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Karlsruhe: Volunteers auch bei "art"-Messe dabei


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Was die freiwilligen Helfer in Karlsruhe so besonders macht

Von Ariane Lindemann

13.02.2020Lesedauer: 2 Min.
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Schlosslichtspiele: Volunteers sind in Karlsruhe auf allen großen Veranstaltungen dabei.Vergrößern des Bildes
Schlosslichtspiele: Volunteers sind in Karlsruhe auf allen großen Veranstaltungen dabei. (Quelle: Archivbild/Carmele/tmc-fotografie.de/imago-images-bilder)

Wenn in Karlsruhe eine Großveranstaltung steigt, sieht man die Volunteers überall. In ihren blauen Outfits gehören die freiwilligen Helfer zum Bild der Stadt. Ohne ihre Hilfe wären viele Events gar nicht möglich.

Der Stadtgeburtstag ist lange vorbei – doch die Volunteers sind immer noch im Einsatz: Bei Großveranstaltungen wie DAS FEST, den Schlosslichtspielen oder dem Indoor Meeting. Auch bei den Heimattagen Baden-Württemberg 2017 in Karlsruhe waren hunderte Volunteers bei zahlreichen Veranstaltungen dabei. Angesiedelt ist das Freiwilligenprojekt bei der Karlsruher Marketing und Event GmbH (KME) und bei der Karlsruhe Tourismus GmbH (KTG).

"Aktuell haben wir rund 90 aktive Volunteers – und es werden jedes Jahr mehr", sagt Nathalie Breithaupt vom Volunteers-Management. "Wir freuen uns über die große Bereitschaft der Karlsruher, Veranstaltungen ehrenamtlich zu unterstützen."

"Ein Schwerpunkt der Einsatzbereiche sind Lotsendienste, zum Beispiel beim Indoor-Meeting“ sagt der ehrenamtliche Volunteers-Sprecher Markus Weber. "Hier hatten wir auch in diesem Jahr wieder in jedem Block Volunteers als Platzeinweiser eingesetzt, andere begleiteten die Gäste vom Eingang zu ihrem Platz."

Blaue Outfits als Erkennungszeichen

Markus Weber ist regelmäßig als freiwilliger Helfer im Dienst. Es gibt kaum eine Großveranstaltung in Karlsruhe, bei der die Volunteers nicht mit von der Partie sind – zu erkennen an ihren blauen Outfits. Sie weisen den Weg, informieren, helfen und heißen willkommen.

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Auch bei der internationalen Kunstmesse "art", die vom 13. bis 16. Februar in den Karlsruher Messehallen stattfindet, werden wieder Volunteers am Hauptbahnhof sowie an der Messe stehen, kunstinteressierte Gäste aus aller Welt begrüßen und auf den kostenlosen Messeshuttle hinweisen. Ein Highlight sind seit dem Stadtgeburtstag die jährlich stattfindenden Schlosslichtspiele. "Hier sind wir mit großer Truppe vor Ort", so Markus Weber.

Mitmachen kann jeder

Wer Volunteer werden will, kann sich auf der Webseite informieren und registrieren. Das Gute an der Volunteers-Tätigkeit: Jeder Volunteer kann selbst entscheiden, wann und welchen Einsatz er übernehmen möchte. Bevor ein Volunteer jedoch zum ersten Einsatz ausrückt, muss erst eine kleine Schulung absolviert werden.

Dabei werden die Volunteers auf ihre spätere Funktion und die Einsatzbereiche vorbereitet. Bei ihren Einsätzen erhalten die Volunteers Einblicke in die Produktionsabläufe kleiner und großer Events und sind aktiv an der Organisation beteiligt.

Volunteer sein hat viele Vorteile

"Als Volunteers genießen wir viele Vorteile", sagt Harry Gärtner, Volunteer und ehemaliger Sprecher der Freiwilligen. "Wir bekommen zum Beispiel Führungen durch Ausstellungen oder Baustellenbegehungen im Tunnel der U-Strab. Das ist sehr spannend."

Für viele Veranstalter sind die Volunteers wichtige Marketingunterstützer. "Verantwortliche von Behörden und Institutionen sitzen bei unseren regelmäßigen Stammtischen mit am Tisch", sagt er. "Davon profitieren beide Seiten."

"Ohne Ehrenamt würde die Gesellschaft nicht auskommen."

"Wenn nächstes Jahr der Ökumenische Kirchenrat mit über 4.000 Teilnehmern in Karlsruhe tagt, sind wir sicherlich auch wieder mit dabei." Für Markus Weber ist ehrenamtliches Engagement eine ganz persönliche gesellschaftliche Verpflichtung. "Ohne Ehrenamt würde die Gesellschaft nicht auskommen."

Die Arbeit der Karlsruher Volunteers ist seiner Meinung nach beispielhaft. "Ich kenne keine vergleichbare Organisation in anderen Städten. Das Projekt ist in Umfang, Ausprägung und Nachhaltigkeit einzigartig in Deutschland." Die Karlsruher dürfen wohl zu recht stolz darauf sein.

Verwendete Quellen
  • Interview mit Nathalie Breithaupt, Harry Gärtner und Markus Weber
  • Webseite Karlsruhe Erleben
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