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Karlsruhe/Rheinstetten: Corona-Ausbruch in Fleischwerk – 69 positive Fälle


69 positiv Getestete
Corona-Ausbruch in Fleischwerk bei Karlsruhe

Von dpa
05.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Mann wertet Schnelltests aus (Symbolbild): In einer Fleischfabrik im Kreis Karlsruhe hat es einen Corona-Ausbruch gegeben.Vergrößern des BildesEin Mann wertet Schnelltests aus (Symbolbild): In einer Fleischfabrik im Kreis Karlsruhe hat es einen Corona-Ausbruch gegeben. (Quelle: Joerg Boethling/imago-images-bilder)
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Dutzende Mitarbeiter eines Fleischwerks im Kreis Karlsruhe haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Der Fall erinnert an frühere Ausbrüche in fleischverarbeitenden Betrieben.

In einem Fleischwerk von Edeka Südwest in Rheinstetten im Kreis Karlsruhe sind Dutzende Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. Ein Sprecher des Landratsamts Karlsruhe berichtete am Donnerstag von 69 positiv Getesteten und 140 Kontaktpersonen, die in Quarantäne bleiben müssten. In einem Fall sei die zuerst in Großbritannien nachgewiesene mutierte Variante des Virus bestätigt worden.

Weil das Infektionsgeschehen nicht diffus sei und die Kontakte gut nachverfolgt werden könnten, habe der Ausbruch zunächst keine Folgen wie etwaige Ausgangsbeschränkungen, sagte der Sprecher. Zuerst hatten die "Badischen Neuesten Nachrichten" über den Fall berichtet.

Fall erinnert an frühere Ausbrüche in Fleischfabriken

Ein Sprecher von Edeka Südwest erklärte, im Rahmen betriebsinterner Testungen sei vergangene Woche bei zwei Mitarbeitern eine Infektion nachgewiesen worden. Anfang dieser Woche seien weitere Fälle hinzugekommen. "Wir müssen davon ausgehen, dass die Infektionsquelle im privaten Bereich liegt." Weitere Tests hätten keine positiven Befunde mehr ergeben. In dem Betrieb arbeiten demnach 1.200 Menschen. Eine ausreichende Warenversorgung der Märkte sei sichergestellt.

Seit Beginn der Corona-Pandemie hatte es immer wieder größere Ausbrüche in Schlachthöfen und fleischverarbeitenden Betrieben gegeben. Die Bundesregierung hatte daraufhin die Gesetze für die Branche unter anderem in puncto Beschäftigungsverhältnisse, höhere Bußgelder und einheitliche Kontrollstandards verschärft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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