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Kiel testet neues Corona-Warn-Armband – das ist der Vorteil zur Corona-App


Ergänzung zur App
Kiel testet Corona-Warn-Armband

Von t-online
Aktualisiert am 23.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Eine Straße in Kiel mit dem Hinweis zur Maskenpflicht (Symbolbild): Bis zu 1.000 Personen sollen in Kiel das Corona-Armband testen.Vergrößern des BildesEine Straße in Kiel mit dem Hinweis zur Maskenpflicht (Symbolbild): Bis zu 1.000 Personen sollen in Kiel das Corona-Armband testen. (Quelle: penofoto/imago-images-bilder)
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Ungefähr 21,8 Millionen Menschen haben die Corona-Warnapp heruntergeladen. Um noch mehr Infektionsketten nachzuverfolgen, soll in Kiel ein Pilotprojekt starten.

In Kiel sollen bis zu 1.000 Personen sogenannte Corona-Warn-Armbänder testen. Das hat die WELT am Sonntag vom Bundesgesundheitsministerium erfahren. Demnach solle "ein größer angelegter Pilot noch in diesem Jahr beginnen", heißt es in dem Bericht.

Die Universität Kiel hatte bereits zuvor über das Kieler Corona-Armband berichtet. Es soll insbesondere von ärmeren und älteren Menschen ohne oder mit altem Smartphone genutzt werden. "Viele können keinen hohen Preis für ein neues Handy bezahlen, nur damit sie die App nutzen können", heißt in dem Text. Das Armband könne es laut "Welt" schon für 20 Euro geben. Seit mehreren Monaten wird es von Forschern und IT-Spezialisten entwickelt.

Getestet werden die Armbänder in ambulanten Pflegediensten sowie in Senioreneinrichtungen. Sie sollen laut "Welt am Sonntag" zum Teil über den Arbeiter-Samariter-Bund an ältere Menschen verteilt werden. Für das Projekt hat die Universität Kiel als Projektpartner im Oktober bereits knapp über 100.000 Euro bekommen. Dadurch soll insbesondere getestet werden, wie das Armband angenommen wird und ob es mit der App kompatibel ist.

Laut Uni soll es nach einem ähnlichen Prinzip wie die App mit Bluetooth funktionieren. Da das Gerät aber nicht dauerhaft mit dem Internet verbunden ist, müsste der Abgleich mit Infektionslisten anders ablaufen. Ein Konkurrenz-Produkt zur App soll das Armband nicht sein, sondern eine Ergänzung für die Menschen, die durch die App nicht erreicht werden. Es sei kostengünstiger und habe eine lange Akkulaufzeit, heißt es seitens der Uni.

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