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Schleswig-Holstein: Konkrete Terminvergabe für Corona-Impfungen angekündigt


Zu viele Probleme
Schleswig-Holstein will Impftermine anders vergeben

Von dpa
Aktualisiert am 18.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Impfstoffampulle und eine Spritze liegen auf einem Impfpass (Symbolbild): Das aktuelle System zur Vergabe von Impfterminen sorgt für viel Frust bei den Bürgern.Vergrößern des BildesEine Impfstoffampulle und eine Spritze liegen auf einem Impfpass (Symbolbild): Das aktuelle System zur Vergabe von Impfterminen sorgt für viel Frust bei den Bürgern. (Quelle: penofoto/imago-images-bilder)
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Die Verteilung der Impftermine hat bei vielen Bürgern für Ärger gesorgt. Das will das Land Schleswig-Holstein ändern und setzt bei der Vergabe nun auf konkrete Termine.

Schleswig-Holstein zieht Konsequenzen aus massivem Ärger über das System der Online-Terminvergabe für Impfungen gegen das Coronavirus. Das Sozialministerium habe einen anderen Weg mit konkreten Terminvergaben gefunden, sagte die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Landtagsfraktion, Marret Bohn, am Dienstag in Kiel.

"Das finde ich sehr positiv." Über die Corona-Lage und das weitere Vorgehen in der Impfkampagne wird Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) am Nachmittag die Presse informieren. Auch der Einsatz mobiler Impfteams in Problemstadtteilen ist Bohn zufolge vorgesehen. Es sollten auch jene erreicht werden, die man sonst nicht erreiche, auch wegen Sprachbarrieren.

System sorgt für Frust

Das bisherige System, bei dem viele vergeblich über das Internet einen Termin zu ergattern versuchten, habe zu großer Verärgerung und Frustration geführt, sagte Bohn, die selbst Ärztin ist. "Das bisherige Verfahren war eine Zumutung für alle Beteiligten."

Wer wisse, dass er in absehbarer Zeit einen Impftermin habe, werde sich bis dahin streng an die Regeln halten. Dies sei ein Riesenschritt nach vorn. Mit der aktuellen Corona-Situation wird sich am Mittwoch auch der Landtag ausführlich befassen. Dazu wird auch Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) sprechen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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