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Stark-Watzinger besucht Projekt Marispace-X


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Stark-Watzinger besucht Projekt Marispace-X

Von dpa
02.05.2022Lesedauer: 1 Min.
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Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich in Kiel über die Arbeit des Projekts Marispace-X (Maritime Smart Sensor Data Space X) informiert. Das Projekt soll hochdetaillierte digitale Abbilder der Meere erstellen. "Am Beispiel der Kieler Firma north.io, zeigt sich, wie aus Grundlagenforschung zum Ökosystem Meer mit Hilfe der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz letztlich Erfolgsgründungen mit bundesweiter Bedeutung für andere Innovations- und Wirtschaftsbereiche entstehen können", sagte die FDP-Politikerin am Montag.

An dem Projekt zur digitalen Abbildung der Meere arbeiten länderübergreifend norddeutsche Forscher und Unternehmen. Die cloudbasierte digitale Datenbank soll beispielsweise das Aufstellen von Windrädern im Meer beschleunigen helfen. Die Beteiligten wollen untersuchen, wie sich gezielt Küstenvegetation beispielsweise in Form von Seegraswiesen anbauen lässt, um mit deren Hilfe mehr Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu binden. Der Gesamtetat beträgt früheren Angaben zufolge 15 Millionen Euro, neun Millionen kommen vom Bund.

"Mit dem durch Bundesmittel geförderten neuestem Projekt Marispace-X schaffen wir bis 2025 erstmals einen domänen-übergreifenden virtuellen Raum für alle verfügbaren maritimen Daten", sagte Projekt-Initiator Jann Wendt vom Digitalunternehmen north.io.

Zu den Aufgaben gehörten der Datenaustausch zu Infrastrukturprojekten wie Offshore-Windparks, die datenbasierte und KI-gestützte Suche nach Altmunition in Nord- und Ostsee sowie der optimierte Anbau von Seegraswiesen als natürlichem CO2-Speicher. Marispace-X schaffe die digitalen Grundlagen für einen schnelleren Ausbau von Offshore-Windkraftanlagen, sagte die schleswig-holsteinische FDP-Bundestagsabgeordnete Gyde Jensen.

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