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Köln: Busse und Bahnen werden deutlich teurer


Verkehrsverbund Rhein-Sieg hebt Tarife an
Bus und Bahn in Köln werden deutlich teurer

Von t-online
22.12.2022Lesedauer: 2 Min.
KVB-Bahnen (Archivbild): Im kommenden Jahr steigen die Preise.Vergrößern des BildesKVB-Bahnen (Archivbild): Im kommenden Jahr steigen die Preise. (Quelle: Hardt/imago images)
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Derzeit herrscht Öffi-Chaos in Köln, auf zahlreichen Linien gibt es Ausfälle. Ausgerechnet jetzt verkündet der Verkehrsverbund Rhein-Sieg Preiserhöhungen.

Jetzt ist es offiziell: Der öffentliche Nahverkehr in Köln und Umgebung wird deutlich teurer. Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) hat am Donnerstag Preiserhöhungen ab Januar verkündet. Und im Juli dreht der Verbund sogar noch einmal an der Preisschraube.

Zu Jahresbeginn werden die Tickets demnach um durchschnittlich 3,5 Prozent teurer, am 1. Juli 2023 um weitere 3,87 Prozent. Das ergebe für das kommende Tarifjahr eine durchschnittliche Preisanpassung von 5,44 Prozent, teilte der VRS mit.

So viel müssen Kölner für einzelne Tickets mehr zahlen

Die höheren Preise waren bereits im September von der VRS-Verbandsversammlung beschlossen worden, jetzt erteilte die Bezirksregierung Köln die Genehmigung. Begründet wird die Erhöhung mit "der dramatischen Kostenentwicklungen für Energie, Material und Personal".

Konkret bedeutet das zum Beispiel:

  • Die Kurzstrecke wird für Erwachsene 10 Cent teurer. Preis ab Januar: 2,10 Euro.
  • Tickets der Preisstufe 1b kosten für Erwachsene 20 Cent mehr, ab Januar damit 3,20 Euro.
  • Das Vierer-Ticket der Preisstufe 2b für Erwachsene kostet künftig 16,80 Euro statt 16 Euro.
  • Ein Wochen-Ticket (Preisstufe 3) gibt es ab Januar für 46,20 Euro statt für 44,50 Euro.
  • Das Monats-Ticket (Preisstufe 2a) wird um 4,30 Euro teurer, kostet dann 114 Euro.
  • Im Abo kostet das 2a-Monatsticket 3,50 Euro mehr, ab Januar also 92,90 Euro.

Die neuen Preise hat der VRS ausgerechnet zu einer Zeit verkündet, zu der die Fahrgäste von den Öffis sowieso schon schwer genervt sein dürften. Im Augenblick kämpfen die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) mit Personalmangel, laut KVB-Sprecher Matthias Pesch ist ein "extrem hoher Krankenstand" zu beklagen, mehr dazu lesen Sie hier. Die Folge: Auf zahlreichen Linien kommt es zu Störungen, zeitweise entfallen Fahrten komplett.

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