Köln: Einbruch bei Mr. Gay Germany - Täter wollten keine Wertgegenstände

Ist Mr. Gay Germany Opfer eines perversen Einbrechers geworden? Täter durchwühlten in Abwesenheit seine Wohnung und benutzten seine Sachen.

Bei Lukas Küchen, dem neuen Mr. Gay Germany, ist über die Osterfeiertage eingebrochen worden, wie der "Express" berichtet. Die Täter wollten jedoch keine Wertgegenstände erbeuten. Vielmehr hatten es die Eindringlinge auf ganz persönliche Dinge von Mr. Gay Germany abgesehen.

Bei Instagram schilderte der 22-Jährige, dass er über Ostern bei seinen Eltern war und seine Wohnung in der Kölner Innenstadt aufgeräumt verließ. Als er nach Ostern nach Hause zurückkehrte, war seine Wohnungstür aufgebrochen. Kleidung sei aus seinem Schrank gerissen worden. Küchen hatte den Eindruck, dass jemand in seinem Bett gelegen haben muss. Daneben befand sich ein benutztes Zewa-Tuch. Die noch unbekannten Einbrecher benutzen seine Unterhosen und Socken. Ein Schock für Küchen.

Sorge um Privatsphäre

"Jemand hat wirklich Zeit in meiner Wohnung verbracht. Er muss sich sicher gewesen sein, dass ich nicht im nächsten Moment zurückkomme", mutmaßt der 22-Jährige. Den Matratzen-Schoner hat Küchen noch am Tag des Einbruchs entsorgt und die Bettwäsche heiß gewaschen, wie es dem Bericht zufolge heißt. Die vom Täter benutzten Sachen habe er in einer Tüte verstaut - nicht sicher, ob sie jemals wieder anziehen kann. Zudem habe Küchen die Wohnung auf Wanzen abgesucht und alles gründlich geputzt.

Kurz nach dem Gewinn von Mr. Gay Germany wurde Küchen schon mal von einem Fan "überrascht". Dieser stand mit einem Strauss Rosen vor der Privatwohnung des 22-Jährigen. Dieser macht sich nun vermehrt Sorgen über seine Privatsphäre und hat Anzeige erstattet.