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Kölner Zoo: Zwei Faultiere sind die neuen Stars – erstmals seit über 50 Jahren


Erstmals seit über 50 Jahren
Zwei Faultiere sind die neuen Stars im Kölner Zoo

Von t-online
15.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Faultier "Perez" schaut aus einem Korb hervor: 20 Monate alt ist er – und tagsüber bislang kaum aktiv.Vergrößern des BildesFaultier "Perez" schaut aus einem Korb hervor: 20 Monate alt ist er – und tagsüber bislang kaum aktiv. (Quelle: Kölner Zoo)
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Süße Neuankunft im Kölner Zoo: Zum ersten Mal seit mehr als 50 Jahren gibt es dort Faultiere zu bestaunen. In einem erst kürzlich neu eröffneten Haus leben jetzt "Jumi" und "Perez".

Das "Arnulf und Elisabeth Reichert"-Haus ist die "Dschungel-Erlebniswelt" des Kölner Zoos und eine der neuesten Attraktionen: Zahlreiche Tiere leben dort, zum größten Teil bewegen sie sich frei darin herum: Tukane, Salzkatzen, Silberäffchen – und mittendrin zwei neue Stars des Zoos, die Faultiere "Jumi" und "Perez".

Das erste Mal seit mehr als einem halben Jahrhundert gibt es die langsamen Säugetiere in der Domstadt zu sehen. Das Weibchen Jumi stammt aus dem Tierpark in Nordheim, lebt in Köln schon seit November 2020, wo sie sich zunächst im Quarantänebereich befand. Sie ist knapp über zwei Jahre alt und dem Zoo zufolge ein sehr aktives Faultier: Im Dschungelhaus könne man sie häufig beim Klettern beobachten.

Kölner Zoo: Manchmal kommen die Affen vorbei

Etwas "fauler" ist dagegen ihr männlicher Partner Perez: Er ist seit Anfang Mai im Kölner Zoo, kommt aus einem Tierpark in den Niederlanden und ist erst 20 Monate alt. Tagsüber sei er die meiste Zeit am Schlafen, dann hängt er in einer ruhigen und erhöhten Ecke des Hauses. Erst nachts wird er aktiv. Bislang seien sich die beiden Faultiere noch nicht wirklich näher gekommen, heißt es. Aber für sexuelles Interesse ist es auch noch zu früh – bei Weibchen komme die Geschlechtsreife erst mit drei Jahren, bei Männchen mit viereinhalb Jahren.

Am meisten Kontakt im Dschungelhaus haben Jumi und Perez mit den dort gehaltenen Affenarten – neben Silberäffchen sind das unter anderem goldgelbe Löwenäffchen und rote Brüllaffen. Aus Neugierde kommen diese manchmal vorbei und berühren die Faultiere. Diese bleiben davon eher unberührt und machen einfach das weiter, was sie am besten können: abhängen.

Verwendete Quellen
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