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Leipzig: Vonovia-Fuhrpark abgefackelt


Terrorzentrum ermittelt
Vonovia-Fuhrpark in Leipzig abgefackelt

Von t-online, anra

08.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Vonovia-Fuhrpark in Leipzig am Dienstagmorgen: Das Immobilienunternehmen steht seit Jahren in der Kritik, es wird für steigende Mieten verantwortlich gemacht.Vergrößern des BildesVonovia-Fuhrpark in Leipzig am Dienstagmorgen: Das Immobilienunternehmen steht seit Jahren in der Kritik, es wird für steigende Mieten verantwortlich gemacht. (Quelle: News5/Grube)
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Unbekannte haben in Leipzig mehrere Fahrzeuge des Immobilienriesen Vonovia angezündet und zerstört. Die Polizei vermutet ein politisches Motiv.

In der Nacht auf Dienstag brannten auf einem Betriebshof des Immobilienunternehmens Vonovia in Leipzig mehrere Fahrzeuge ab. Dies teilte das Landeskriminalamt (LKA) am Vormittag mit. Demnach geschahen die Brände an der Geithainer Straße tief im Leipziger Osten.

Dort ermittelt nun das sächsische Terror- und Extremismusabwehrzentrum, denn, so ein LKA-Sprecher,: "In diesem Kontext kann eine politische Motivation nicht ausgeschlossen werden." Nähere Informationen wollte die Behörde auf Anfrage noch nicht geben.

Leipzig: Vonovia-Wagen komplett ausgebrannt

Ein Reporter vor Ort berichtet t-online von neun völlig zerstörten Lieferwagen – alle trugen offenbar das Logo des Immobilienriesen "Vonovia" auf ihren Türen. Die Wagen seien komplett ausgebrannt. Am Tatort seien zahlreiche Beamte der Spurenssicherung mit aufwendigen Untersuchungen befasst, berichtet der Reporter.

Vonovia gilt als der größte deutsche Immobilienkonzern. Auch in Leipzig vermietet das Unternehmen knapp 10.000 Wohnungen. Dabei gerät es wegen seiner Geschäftspraktiken immer wieder in die Schlagzeilen, so auch zuletzt in Leipzig. t-online berichtete hier.

Ermittler befürchten offenbar ein Wiederaufflammen von Brandattacken auf Immobilien- und Bauunternehmen in Leipzig. Dort gibt es schon seit Jahren Kritik an Bauträgern und Vermietern, die für stark steigende Mieten und Verdrängungsprozesse ärmerer Bevölkerungsschichten verantwortlich gemacht werden.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit dem Landeskriminalamt
  • Mitteilung des Landeskriminalamtes Sachsen per E-Mail
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