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Leipzig/Dresden: Hunderte Polizisten bei Razzia gegen Drogenhändler


Bandenmäßiger Handel
Hunderte Polizisten bei Drogen-Razzia in Leipzig und Dresden

Von dpa
Aktualisiert am 27.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizisten stehen an einer durch ein Polizeifahrzeug blockierten Straße: Das LKA Sachsen hat eine großangelegte Drogen-Razzia durchgeführt.Vergrößern des BildesPolizisten stehen an einer durch ein Polizeifahrzeug blockierten Straße: Das LKA Sachsen hat eine großangelegte Drogen-Razzia durchgeführt. (Quelle: dpa-bilder)
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In Leipzig und Dresden hat das Landeskriminalamt mit hunderten Polizisten mehrere Gebäude durchsucht. Der Fokus liegt dabei auf dem bandenmäßigen Drogenhandel.

Etwa 1.300 Polizeibeamte haben bei einer Großrazzia in Sachsen und anderen Bundesländern am Mittwoch das Drogenmilieu ins Visier genommen. Unter der Federführung des Landeskriminalamts (LKA) wurden vor allem in Dresden und Leipzig zahlreiche Gebäude wegen des Verdachts auf bandenmäßigen Handel mit Betäubungsmitteln durchsucht, wie LKA-Sprecher Tom Bernhardt sagte. Auch in anderen sächsischen Orten sowie in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Berlin habe es Durchsuchungen gegeben. Bis zum Mittag wurden demnach insgesamt elf Haftbefehle in Dresden und Leipzig vollstreckt.

"Wegen des hohen Bedarfs an Spezialkräften wurden die Maßnahmen durch Spezialeinsatzkommandos aus sechs Bundesländern und der GSG 9 unterstützt", erläuterte Bernhardt. Der Einsatz soll bis Donnerstag andauern. Neben den Festnahmen sicherten die Beamten Vermögenswerte sowie Beweismittel.

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Die Maßnahmen hätten sich in erster Linie gegen die Köpfe bestehender Strukturen des bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln in Sachsen gerichtet, sagte LKA-Präsident Petric Kleine auf Anfrage. "Durch die Vollstreckung von Haftbefehlen, der Sicherstellung weiterer Beweismittel und insbesondere der Sicherung von Vermögenswerten über bestehende Arrestbeschlüsse, kann Köpfen der Szene ein schwerer Schlag versetzt und die bestehenden Strukturen geschwächt werden."

Die Beamten waren bei gemeinsamen Ermittlungen verschiedener Behörden auf die Tatverdächtigen aufmerksam geworden. Seit dem vergangenen Sommer hatten die Staatsanwaltschaften Leipzig und Dresden, das Landeskriminalamt Sachsen, die Gemeinsamen Ermittlungsgruppen Rauschgift, die Zollfahndung und örtliche Kriminalpolizeiinspektionen einen "größeren Verfahrenskomplex" wegen des Verdachts des bandenmäßigen Handelns mit Betäubungsmitteln untersucht, hieß es.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Twitter/Polizei Sachsen
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