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Leiche im Cospudener See bei Leipzig entdeckt: Schwierige Suche nach dem Toten


Erschwerte Umstände
Leiche in großer Tiefe vermutet – Taucher suchen Cospudener See ab

Von dpa
Aktualisiert am 08.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Sporttaucher bereitet sich im Cospudener See auf einen Tauchgang vor: Dort vermuten die Taucher und die Polizei eine Leiche.Vergrößern des BildesEin Sporttaucher bereitet sich im Cospudener See auf einen Tauchgang vor: Dort vermuten die Taucher und die Polizei eine Leiche. (Quelle: Willnow/dpa-bilder)
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Ist es ein Kanufahrer, der auf dem Grund des Cospudener Sees bei Leipzig liegt? Nachdem ein Hobbytaucher dort eine mutmaßliche Leiche entdeckt hatte, ging die Suchaktion nun weiter. Doch die Bedingungen sind schwierig.

Mehrere Hobbytaucher haben mit Unterstützung der Polizei am Donnerstag im Cospudener See bei Leipzig zunächst vergeblich nach einem Toten gesucht. Die Ermittler vermuten, dass es sich dabei um einen seit März vermissten Kanusportler handeln könnte. Es war schon der zweite Anlauf, die Leiche zu finden und zu bergen. Gefunden wurde allerdings erneut nichts, wie Polizeisprecher Chris Graupner am Abend sagte. "Wir haben leider keinen Erfolg gehabt."

Hobbytaucher ging erneut ins Wasser

Am vergangenen Sonntag hatte dann ein Hobbytaucher in etwa 30 Metern Tiefe einen Toten gesichtet. Er beschrieb der Polizei zwar die Stelle, doch eingesetzte DLRG-Taucher konnten nichts finden. Am Donnerstag habe der Hobbytaucher nun gemeinsam mit zwei Bekannten erneut nach der Leiche gesucht, sagte Graupner. Die Polizei habe die Männer von der Oberfläche aus unterstützt.

Bei dem vermissten Kanusportler handelt es sich um einen 49 Jahre alten Mann aus dem Erzgebirge. Sein Boot war Ende März verlassen auf dem See gefunden worden. Seitdem hatte es laut Polizei keinen Hinweis auf den Verbleib des Mannes gegeben.

Schwierige Suche in 30 Metern Tiefe

Die Suche sei wegen der Tiefe des Sees nicht einfach. Die Taucher könnten nicht stundenlang in 30 Metern Tiefe den Grund absuchen, sondern hätten nur ein knappes Zeitfenster von 15 bis 20 Minuten.

Der Cospudener See ist ein gefluteter früherer Braunkohletagebau. Er ist bei Seglern, Surfern, Kanufahrern und Tauchern beliebt. Die Suche wurde am Donnerstabend gegen 19.30 Uhr beendet. Wie Polizeisprecher Graupner sagte, solle am Freitag und falls nötig auch am Samstag weitergesucht werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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