Vorfall an Wahlwerbestand LKA prüft Angriff auf AfD-Bundestagsabgeordneten
In Leipzig soll ein Bundestagsabgeordneter der AfD angegriffen worden sein. Das berichtete die Partei. Nun ermittelt das Landeskriminalamt.
Nach einem Zwischenfall an einem Wahlwerbestand der AfD in Leipzig hat das Landeskriminalamt (LKA) Ermittlungen aufgenommen. Es gehe zunächst darum zu klären, was am Dienstagnachmittag genau vorgefallen sei, sagte LKA-Sprecher Tom Bernhardt.
Die AfD in Leipzig hatte von einem Angriff auf ihren Bundestagsabgeordneten Christoph Neumann berichtet. Ein vorbeifahrender Radfahrer habe versucht, den Stand umzureißen. Dabei sei er selbst gestürzt und anschließend von Anwesenden festgehalten worden.
Nur "mit knapper Not" hätten die Anwesenden ausweichen und schlimmere Verletzungen verhindern können, teilte die Partei in einer Presseerklärung mit.
Ob sich die Beteiligten verletzt haben, konnte der LKA-Sprecher noch nicht sagen. Die Polizei warte auf das Ergebnis einer medizinischen Begutachtung.
- Nachrichtenagentur dpa
- AfD Leipzig: Pressemitteilung vom 14. September