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Leipzig: Zweijähriges Kind von Auto erfasst – Mutter erleidet Schock


Helferin kritisiert Gaffer
Zweijähriger von Auto erfasst – Mutter erleidet Schock

t-online, Christian Grube

Aktualisiert am 18.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Der Unfallort: Das Kind kam in eine Klinik, die Mutter benötigte ebenfalls ärztliche Hilfe.Vergrößern des BildesDer Unfallort: Das Kind kam in eine Klinik, die Mutter benötigte ebenfalls ärztliche Hilfe. (Quelle: Christian Grube/News5)
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Schwerer Verkehrsunfall in Leipzig: Ein Auto hat ein Kleinkind angefahren. Der Junge musste in eine Klinik gebracht werden. Eine Helferin kritisierte unterdessen anwesende Gaffer.

Auf der Straße sind Blutspuren, die Polizei Leipzig hat sie mit weißer Farbe umkreist und markiert. Flatterband sperrt den Unfallort ab: Auf der Nürnberger Straße Höhe Sternwartenstraße ist am Dienstagmittag in Leipzig ein zweijähriges Kind durch einen VW Caddy schwer verletzt worden.

Wie ein Reporter vor Ort berichtete, erlitt die Mutter einen schweren Schock und musste ebenfalls ärztlich behandelt werden. Laut Polizei hatte der 51-jährige Caddy-Fahrer den kleinen Jungen und seine Mutter beim Abbiegen übersehen.

Mutter und Kind seien gerade dabei gewesen, die Straße zu überqueren, als es zum Unfall kam, teilten die Beamten am Dienstag mit.

Unfall in Leipzig: Kind lag unter dem Auto

Eine Ersthelferin beschrieb einem Reporter vor Ort dramatische Szenen: Als sie zum Unfallort gekommen sei, hätten dort bereits jede Menge Menschen gestanden, berichtete Elke Schneider. Das Kind habe unter dem Auto gelegen, die Mutter habe ebenfalls auf der Straße gelegen und sei verzweifelt gewesen. "Und niemand war bereit zu helfen."

Fünf Menschen habe sie persönlich um Hilfe gebeten, sagte die Augenzeugin. Sie habe nach einem Wagenheber gefragt, um den kleinen Jungen zu befreien. Schließlich hätten zwei Personen mit angepackt und gemeinsam mit ihrem Sohn das Auto angehoben, damit das verletzte Kind darunter hervorgeholt werden konnte.

Die Frau zu einem Reporter vor Ort: "Ich habe eine unbändige Wut, dass niemand von sich aus geholfen hat. Dass sie alle nur stehen und gucken. Ich bin entsetzt. Die Leute die ich angesprochen habe, die sollten sich alle schämen falls sie das irgendwann lesen."

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mitteilung der Polizei
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