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Rheinland-Pfalz: 130 weitere Corona-Infektionen, Höchststand seit April


Höchststand seit April
130 weitere Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz

Von dpa
Aktualisiert am 06.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Corona-Test wird bei einer Patientin durchgeführtVergrößern des BildesEin Corona-Test wird durchgeführt (Symbolbild): In Rheinland-Pfalz steigen die Infektionszahlen wieder. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-bilder)
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Die Corona-Lage spitzt sich bundesweit zu. Auch in Rheinland-Pfalz steigen die Infektionszahlen weiter an. In nur zwei Kreisen gab es keine Neuinfektionen.

In Rheinland-Pfalz sind innerhalb eines Tages 130 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden – so viele wie zuletzt zur Hochzeit Anfang April. Damit haben sich landesweit seit Beginn der Pandemie 11.273 Menschen (Stand: 10.40 Uhr) angesteckt, wie das Gesundheitsministerium in Mainz am Dienstag mitteilte. Aktuell seien 1.199 Menschen infiziert, 69 mehr als am Montag. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um einen auf 256. Überstanden haben die Erkrankung 9.818 Menschen.

Die meisten Neuinfektionen gab es nach Angaben des Ministeriums im Kreis Neuwied. Dort seien binnen sieben Tagen 36 Fälle pro 100.000 Einwohner registriert worden. In der Landeshauptstadt Mainz waren es 29 Fälle, 23 im Landkreis Alzey-Worms, 22 im Kreis Germersheim und je 21 im Kreis Berkastel-Wittlich und in Ludwigshafen. Keine neuen Infektionen gab es nur noch im Kreis Birkenfeld und im Kreis Kusel.

Neuer Warn- und Aktionsplan

Die Warnstufen nach dem neuen Warn- und Aktionsplan der Landesregierung liegen bei 20, 35 und 50, werden aber erst dann überschritten, wenn der Inzidenzwert fünf Tage lang den jeweiligen Wert erreicht. Er ist nur eine Handlungsempfehlung, die Kommunen können auch früher reagieren.

Bei der mittleren Warnstufe soll am ersten Tag regional eine Corona-Task-Force zusammentreten. Darauf hat sich das Kabinett am Dienstag verständigt. Zum Leiter der regionalen Task Forces Corona wurde Detlef Placzek bestellt. Der Präsident des Landesamtes für Soziales Jugend und Versorgung ist bereits mit der Beschaffung der Corona-Schutzausrüstung befasst. Placzek soll dann die Beteiligten von Landesregierung und Kommunen und Polizei einladen, damit sie maßgeschneiderte Empfehlungen und Schutzmaßnahmen erarbeiten und anordnen können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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