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Chronisch Kranke können sich für Corona-Impfung anmelden


Mainz
Chronisch Kranke können sich für Corona-Impfung anmelden

Von dpa
06.03.2021Lesedauer: 1 Min.
ImpfungVergrößern des BildesEine Flüssigkeit tropft aus der Kanüle einer Spritze. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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In Rheinland-Pfalz können sich seit Samstag Menschen mit bestimmten chronischen Krankheiten oder Behinderungen sowie Schwangere für einen Termin zur Corona-Schutzimpfung registrieren lassen. Auch Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen und Schwangeren können sich über das Impf-Portal des Landes anmelden. Die eigentlichen Termine werden dann zu einem späteren Zeitpunkt zugeteilt.

Zu den anerkannten Erkrankungen dieser Gruppe zählen beispielsweise Demenz, eine spezielle Form von Diabetes, Leberzirrhose oder andere Lebererkrankungen. Auch Menschen mit Trisomie 21 oder Patienten nach einer Organtransplantation können das Angebot nutzen. Die Krankheit oder die Beeinträchtigung muss beim Impftermin nachgewiesen werden.

Bis zu zwei Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen dürfen sich außerdem für einen Impftermin anmelden. Voraussetzung dafür ist, dass der Pflegebedürftige nicht in einer Einrichtung lebt, über 70 ist oder eine der bestimmten Erkrankungen oder Behinderungen hat. Dazu müssen die Kontaktpersonen ein ausgefülltes Formular vorlegen, das vom Land im Impfportal bereitgestellt wird und vom Pflegebedürftigen ausgefüllt werden muss. Ein ähnliches Vorgehen ist bei Kontaktpersonen von Schwangeren vorgesehen.

Weil erst nach und nach genügend Impfstoff bereitsteht, wurden die Impfberechtigten in verschiedene Gruppen unterteilt. Zur Gruppe mit der höchsten Priorität zählten Menschen über 80 und Menschen mit bestimmten Berufen, etwa Altenpfleger oder Intensivschwestern.

Ende Februar war die Terminvergabe unter anderem für Kita-Beschäftigte, Grundschullehrer, Hebammen und Beschäftigte im öffentlichen Gesundheitsdienst freigeschaltet worden. Bei den derzeit in Deutschland zugelassenen Impfstoffen sind zwei Impfungen im Abstand von einigen Wochen nötig, damit sich der volle Impfschutz entwickeln kann.

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