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Mainz: "Spaßanrufer" wählt dutzendfach Notruf – Handy weg


"Kein Kavaliersdelikt"
"Spaßanrufer" wählt dutzendfach Notruf – Handy weg

Von t-online
16.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Notrufnummer "112" steht auf einem Einsatzfahrzeug und im Eingabefeld eines Smartphones: Das Handy ist der Anrufer los.Vergrößern des BildesDie Notrufnummer "112" steht auf einem Einsatzfahrzeug und im Eingabefeld eines Smartphones: Das Handy ist der Anrufer los. (Quelle: Symbolbild/vmd-images/Marc Gruber/imago-images-bilder)
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Die Polizei hat einem jungen Mann das Telefon abgenommen. Zuvor soll er mehr als 60 Mal den Notruf gewählt haben. Einen Grund für die Anrufe hätte aber nicht bestanden.

Handy weg und Anzeige: Ein "Spaßanrufer" hat in Mainz mehr als 60 Mal den Notruf von Polizei und Feuerwehr gewählt. Weil es keinen Grund für die Anrufe am frühen Mittwochmorgen gegeben habe, haben die Beamten dem 25-Jährigen kurzerhand sein Handy abgenommen und Anzeige wegen Missbrauchs der Notrufnummer gestellt. Das teilte die Polizei am Vormittag mit.

Den Telefonanrufen soll ein Streit in der Wohnung der Mutter des jungen Mannes vorausgegangen sein. Diesen hätten Beamte am Dienstagabend geschlichtet – und den 25-Jährigen aus der Wohnung begleitet.

In ihrer Pressemitteilung betont die Mainzer Polizei, dass es sich bei solchen "Spaßanrufen" um keinen Kavaliersdelikt handelt. "Die Notrufleitungen von Polizei und Feuerwehr müssen immer erreichbar sein." Daher könne der missbräuchliche Anruf mit einer "Geldbuße oder Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft werden".

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