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Glückwünsche aus Rheinland-Pfalz für Steinmeier


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Glückwünsche aus Rheinland-Pfalz für Steinmeier

Von dpa
13.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Wahl des BundespräsidentenVergrößern des BildesMalu Dreyer (r, SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, kommt zur Wahl des Bundespräsidenten. (Quelle: Christophe Gateau/dpa/dpa-bilder)
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Auch aus Rheinland-Pfalz hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zahlreiche Glückwunsche zu seiner zweiten Amtszeit bekommen. Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) nannte Steinmeier am Sonntag einen "echten Glücksfall für unser Land". Er wirke als starke Stimme für den demokratischen Zusammenhalt", sagte sie. "Unsere Gesellschaft ist - nicht erst seit der Pandemie - hohen Fliehkräften ausgesetzt. Da ist die besonnene und glaubwürdige Haltung Frank-Walter Steinmeiers an der Spitze des Staates ein Segen." Auch die CDU gratulierte, die Partei hatte die Wiederwahl des einstigen SPD-Kanzlerkandidaten unterstützt.

Steinmeier war am Sonntag gleich im ersten Wahlgang der Bundesversammlung auf die erforderliche absolute Mehrheit gekommen. Der von der Linken für die Präsidentschaftswahl nominierte Mainzer Sozialmediziner Gerhard Trabert erhielt 96 der 1425 gültigen Stimmen.

CDU-Fraktionschef Christian Baldauf gratulierte Steinmeier und wies zugleich auf viele Herausforderungen für Deutschland hin, denen mit Weitblick und dem notwendigen Gespür entgegengewirkt werden müsse. "Bewältigung von Corona und den Folgen, Hass und Hetze nicht nur im Netz, Tendenzen gesellschaftlicher Verrohung, Zukunftssorgen vieler Menschen etc. All das müssen wir ernst nehmen."

SPD-Landtagsfraktionschefin Sabine Bätzing-Lichtenthäler hob hervor, dass Steinmeier auch für Bürgernähe stehe, was bei seinen Besuchen in den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten deutlich geworden sei. Glückwünsche übermittelte auch FDP-Landtagsfraktionschef Philipp Fernis: "Bundespräsident Steinmeier hat sich in seiner bisherigen Amtszeit als unabhängiger und wachsamer Anker unserer Demokratie erwiesen." Er genieße auch international hohes Ansehen.

Der für die Linke angetretene Mainzer Arzt Trabert, bekannt durch sein Engagement für Obdachlose, war als Kandidat erwartungsgemäß chancenlos. Er habe dies aber als Chance gesehen, auf das Thema Armut aufmerksam zu machen, sagte Trabert dem Fernsehender Phönix. "In so einem reichen Land darf es nicht so eine existenziell bedrohliche Armut geben." Er erhielt am Ende 25 mehr Stimmen als die Linke Delegierte in der Bundesversammlung hatte.

Insgesamt waren 37 von den rheinland-pfälzischen Landtagsparteien nominierte Wahlfrauen und -männer zur Bundesversammlung entsandt worden. Darunter waren auch prominente Namen wie die Mitgründerin des Corona-Impfstoffherstellers Biontech, Özlem Türeci, die Paralympics-Siegerin im Reitsport, Britta Mäpel, und BASF-Vorstandschef Martin Brudermüller.

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