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Protestaktionen zum Internationalen Tag der Pflegenden


Mainz
Protestaktionen zum Internationalen Tag der Pflegenden

Von dpa
12.05.2022Lesedauer: 1 Min.
PflegeVergrößern des BildesEine Pflegefachkraft legt in der ambulanten Pflege einen Kompressionsverband an. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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An mehreren Kliniken in Rheinland-Pfalz haben Beschäftigte an diesem Donnerstag für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege demonstriert. Dazu aufgerufen hatte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi anlässlich des Internationalen Tags der Pflegenden. "Egal, wohin man schaut: Die Personalsituation ist eklatant schlecht", sagte Silke Steetskamp, Gewerkschaftssekretärin für Gesundheit und Soziale Dienste bei Verdi. Die Politik müsse dringend für eine bedarfsgerechte Personalbemessung in allen Bereichen der Pflege sorgen.

An einer "aktiven Mittagspause" an der Unimedizin Mainz beteiligten sich nach Angaben einer Personalrätin etwa 80 Beschäftigte. "Nicht nur aus der Pflege", sondern auch aus anderen Bereichen, fügte sie hinzu. Darüber habe sie sich sehr gefreut. Es sei wichtig, dass das Personal mehr Zeit für die Pflege der Patienten und auch für die Betreuung der Auszubildenden bekomme. Protestveranstaltungen gab es laut Verdi auch am SHG-Klinikum Idar-Oberstein, am Westpfalzklinikum Kusel, am Westpfalzklinikum Kaiserslautern, am Klinikum Worms, an der BG Klinik Ludwigshafen und am Städtischen Krankenhaus Pirmasens.

Am Nachmittag untermauerte das Bündnis Pflegeaufstand Rheinland-Pfalz die Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen und besserer Bezahlung bei einer Protestkundgebung am Mainzer Dom. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verkündeten ihre Anliegen lautstark über ein Megafon, während sie über den Platz hetzten, um ihren stressigen Arbeitsalltag darzustellen. Dem 2020 gegründeten Bündnis gehören nach eigenen Angaben rund 265 Pflegekräfte aus Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen in Rheinland-Pfalz an. Unterstützt wird es unter anderem von der Gewerkschaft Verdi, verschiedenen Pflegeinitiativen, dem Hebammenverband und dem Sozialverband VdK.

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