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Lichtenfels: 17-Jähriger soll Blumenverkäuferin (50) getötet haben – U-Haft


Blumenverkäuferin getötet
Frauenmord in Lichtenfels – 17-Jähriger in Haft

Von t-online, mtt

25.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Spurensicherung vor Ort (Archivbild): Die Leiche der Mitarbeiterin lag im Blumenladen.Vergrößern des BildesSpurensicherung vor Ort (Archivbild): Die Leiche der Mitarbeiterin lag im Blumenladen. (Quelle: Vogl/dpa)
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Passanten hatten die tote Floristin im Laden gefunden. Zwei Wochen nach der Tat sitzt jetzt ein Teenager in Haft. Der Polizei ist eine Anmerkung wichtig.

Die Polizei hat am Freitagmittag einen 17-Jährigen im oberfränkischen Lichtenfels festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, vor zwei Wochen, am 10. März, die Blumenverkäuferin Beatrix G. getötet zu haben.

Wie die Beamten am Samstag mitteilten, geriet der Jugendliche im Zuge der Ermittlungen ins Visier der Sonderkommission "Blume". Er sei am Freitag im Stadtgebiet ausfindig gemacht und festgenommen worden. Nachdem sich der Verdacht gegen ihn erhärtet habe, habe am Samstag ein Ermittlungsrichter Haftbefehl erlassen. Der Teenager wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Passanten fanden die Leiche von Beatrix G. im Laden

Was die Ermittler auf die Spur des 17-Jährigen brachte, ist noch unklar. Ebenso, welches Motiv er gehabt haben könnte.

Wie genau die 50-jährige Floristin zu Tode kam und welche Verletzungen sie aufwies, verraten die Beamten "derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen" nicht, heißt es in der Mitteilung. Bekannt ist bisher nur: Beatrix G. starb aufgrund von Gewalteinwirkung.

Die Leiche der Mitarbeiterin des Blumengeschäfts in der Bamberger Straße war am 10. März abends von Passanten entdeckt worden. Diese hatten sich gewundert, dass gegen 21 Uhr vor dem Laden noch Auslagen aufgebaut waren und die Tür nicht versperrt war.

Verdächtiger soll Gymnasiast aus Lichtenfels sei

Laut "Bild" handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen Gymnasiasten aus Lichtenfels. Die Polizei betont in ihrer Mitteilung: "Bei dem jetzt Festgenommenen handelt es sich entgegen anderslautenden Gerüchten in den sozialen Medien um keinen Zuwanderer."

Weitere Einzelheiten zum Stand der Ermittlungen oder zur Person des Tatverdächtigen könnten derzeit nicht mitgeteilt werden. Gründe hierfür seien zum einen das jugendliche Alter des Beschuldigten und zum anderen die weiteren Ermittlungen, die ansonsten gefährdet wären.

Verwendete Quellen
  • polizei.bayern.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Coburg vom 25. März 2023
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • bild.de: "Haftbefehl! Der Verdächtige ist erst 17"
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