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Nürnberg: Wirtschaft hat Rekordjahr hinter sich – Gewerbesteuer sprudelt


Trotz globaler Krisen
Nürnberger Wirtschaft hat Rekordjahr hinter sich

Von t-online, dan

19.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Blick in südliche Richtung über die Altstadt von NürnbergVergrößern des BildesDie Altstadt in Nürnberg (Archivbild): Die Gewerbesteuereinnahmen in der Stadt sprudelten 2023. (Quelle: Daniel Karmann/dpa/Archivbild/dpa)
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Nürnberg trotzt den globalen Schwierigkeiten mit einem Rekordjahr. Vor allem zwei Faktoren lassen aufhören.

Hinter der Nürnberger Wirtschaft liegt offenbar ein gutes Jahr. Die hiesige Wirtschaft habe 2023 trotz der globalen Krisen eine beachtliche Stabilität und Wachstum verzeichnet. Der Beschäftigungsstand erreichte sogar einen historischen Höchststand, die Gewerbesteuereinnahmen sprudeln. Die wirtschaftlichen Erfolge soll eine Datenübersicht des städtischen Wirtschafts- und Wissenschaftsreferats belegen.

Im Juni 2023 erreichte die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten mit 318.779 Personen demnach einen neuen Höhepunkt. Dies stellt ein Wachstum von 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr dar. In den letzten zehn Jahren stieg die Beschäftigtenzahl um beeindruckende 13,9 Prozent, während die Bevölkerungszahl lediglich um 6,1 Prozent anwuchs.

Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin Dr. Andrea Heilmaier sagte in diesem Zusammenhang: "Nürnbergs Position als bedeutender Standort für wissensintensive Industrien, als Zentrum für die Digitalwirtschaft sowie als beliebte Einkaufsstadt konnte erfolgreich gehalten werden." So habe nicht nur die Beschäftigtenzahl einen historischen Höchststand erreicht, sondern auch die Wirtschaftskraft in der Frankenmetropole sei überdurchschnittlich stark geblieben.

Arbeitslosenzahl steigt, Gewerbesteurerträge sprudeln

Trotz der positiven Entwicklung stiegen die Arbeitslosenzahlen in Nürnberg leicht. Dennoch habe die Stadt im Vergleich zu anderen großen deutschen Städten eine niedrige Arbeitslosenquote, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Zudem seien zum Jahresende 7.000 Stellen offen gewesen. Die Stadt erwirtschaftete 2023 ein Bruttoinlandsprodukt von 32,3 Milliarden Euro. Auch die Pro-Kopf-Umsätze im Einzelhandel lägen 25 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.

Auch die Gewerbesteuereinnahmen in der Frankenmetropole sprudeln offenbar. 2023 lagen diese laut vorläufigen Zahlen bei 670 Millionen Euro – und damit deutlich über dem Niveau der Vorjahre, so das Wirtschaftsreferat. Wer die Zahlen detailliert nachlesen will, findet auf der Website der Stadt die Broschüre "Positionsbestimmung 2024" zum Download.

Auch wenn die Zahlen ein positives Bild zeigen, gibt es auch wirtschaftliche Herausforderungen in Nürnberg. Viel diskutiert wurde zuletzt wegen leerstehender Gebäude in der Innenstadt – wie dem ehemaligen Kaufhof. Auch ein Modehändler wird sich in Kürze aus Nürnberg zurückziehen.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Nürnberg vom 19. April 2024
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