Unfall auf A9 bei Feucht Umgekippter Fleischlaster blockiert wichtige Urlaubsroute
Ein mit 20 Tonnen Schweinefleisch beladener Lkw kippt auf der A9 bei Feucht um. Die Bergung gestaltet sich schwierig – ausgerechnet zu Beginn der Ferienzeit in Bayern.
Ein mit Schweinefleisch beladener Lastwagen ist am Samstagnachmittag auf der A9 bei Feucht im Landkreis Nürnberger Land umgekippt. Daraufhin kam es am ersten Sommerferienwochenende in Bayern zu Behinderungen auf der für Urlauber wichtigen Nord-Süd-Reiseroute, teilte die Polizei mit.
Die Bergungsarbeiten gestalteten sich nach Angaben eines Polizeisprechers schwierig. Die Fahrbahn in Richtung München sollte in der Nacht zum Sonntag noch einmal gesperrt und eine Umleitung eingerichtet werden.
Fahrer bleibt bei Unfall unverletzt
Der Lastwagen mit rund 20 Tonnen Fleisch kippte den Angaben zufolge in einer Baustelle aus bisher unbekannten Gründen um und riss dabei laut einem Reporter rund 300 Meter Betonleitplanke mit sich. Der Fahrer blieb unverletzt. Größere Staus entstanden nach dem Unfall nicht.
Zur Bergung des Lkw wurde ein Kran angefordert. Problematisch war dabei, dass eine Hochspannungsleitung direkt über die Unfallstelle verläuft. Diese müsse auf jeden Fall zur Bergung abgeschaltet werden, erklärte der Mitarbeiter des Bergungsunternehmens dem Reporter. "Springt der Funke über, haben wir einen erheblich größeren Schaden."
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
- Reporter vor Ort
