Sieben Kinder bei Schulbus-Unfall bei Fichtenberg verletzt

Wohl Stoppschild überfahren

Sieben Kinder bei Schulbus-Unfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall werden mehrere Personen verletzt – darunter sieben Kinder. Ein Busfahrer hatte wohl ein Stoppschild überfahren.

Bei einem schweren Verkehrsunfall bei Fichtenberg im Landkreis Schwäbisch Hall sind am Donnerstagvormittag sieben Kinder leicht verletzt worden. Das berichtet das Polizeipräsidium Aalen. Die Fahrerin eines VW Touran, der mit dem Schulbus der Kinder kollidiert war, wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden.

Der Fahrer des Ford-Kleinbusses, der die sieben Kinder transportiert hatte, überfuhr nach Polizeiangaben gegen 7.20 Uhr ein Stoppschild auf dem Weg von Gschwend nach Fichtenberg. Dabei übersah er den aus Richtung Gaildorf kommenden VW Touran.

20 Meter weit geschleudert

Durch die Kollision wurde dieser um die eigene Achse gedreht. Der Kleinbus schleuderte daraufhin rund 20 Meter weit und landete schließlich auf seiner linken Seite liegend auf der Gegenfahrbahn.

Die durch den Aufprall schwer verletzte Fahrerin des VW Touran war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sämtliche Kinder wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Ersthelfer holten die sieben leicht verletzten Schulkinder über die Hecktür des Kleinbusses aus dem Fahrzeug.

Der Fahrer blieb unverletzt. Den Sachschaden vermutet die Polizei im fünfstelligen Bereich. Die Straße war am Donnerstagvormittag für die Unfallaufnahme und Bergung gesperrt.