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Tübingen: Boris Palmer gewinnt OB-Wahl – Grüne wollen Annährung unter Bedingungen


Nach OB-Wahlsieg
Grüne wollen Gräben mit Boris Palmer wieder zuschütten

Von dpa
Aktualisiert am 25.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Danyal Bayaz (l.): Der Landesfinanzminister hofft auf eine Annäherung der Partei zu Boris Palmer (r.).Vergrößern des BildesDanyal Bayaz (l.): Der Landesfinanzminister hofft auf eine Annäherung der Partei zu Boris Palmer (r.). (Quelle: Fotocollage/imago images)
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Boris Palmer ist bei vielen Grünen nicht sehr beliebt. Nach der Wiederwahl zum Tübinger OB hoffen Genossen auf Annäherung – allerdings unter Bedingungen.

Grünen-Politiker aus Baden-Württemberg haben sich nach dem Erfolg von Boris Palmer bei der Oberbürgermeisterwahl in Tübingen für eine Wiederannäherung ausgesprochen – dafür aber auch den 50-Jährigen in die Pflicht genommen. "Boris Palmer konnte die Menschen vor Ort von seiner Arbeit überzeugen, gerade auch bei den großen Themen Klimaschutz und Wirtschaft", sagte Landesfinanzminister Danyal Bayaz dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND/Dienstag).

Er sehe damit die Chance für eine Annäherung: "Dafür werden alle Akteure etwas beitragen müssen – auch Boris Palmer selbst", so Bayaz.

Der frühere Grünen-Landesvorsitzende und Ex-Kreisvorstand in Tübingen, Chris Kühn, sagte dem RND: "Wir tun in Tübingen jetzt alle gut daran, die Hände auszustrecken und gemeinsam den Graben wieder zu zuschütten, der in den letzten Jahren entstanden ist. Dabei müssen sich aber alle ein bisschen bewegen."

"Müssen früher miteinander sprechen"

Die Grünen sollten jedenfalls "nicht warten, bis aus der ruhenden Mitgliedschaft von Boris Palmer wieder eine aktive Mitgliedschaft wird", sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium weiter. "Wir müssen früher miteinander sprechen. Das ist zum Wohle der Stadt notwendig."

Seine Parteimitgliedschaft ruht noch bis Ende 2023. Der Landesverband in Stuttgart gratulierte Palmer zur Wiederwahl. Auf die Frage, ob die Wahl Einfluss auf die ruhende Parteimitgliedschaft habe, sagte eine Sprecherin, es seien schon Gespräche für das nächste Jahr vereinbart.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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