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Nach gewaltiger Explosion in Stuttgart: Leiche in Trümmern gefunden


Eine Tote und mehrere Verletzte
Heftige Explosion in Stuttgart – Ermittlungen zur Ursache

Von dpa
Aktualisiert am 07.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Explosion in Stuttgart: Ein riesiges Trümmerfeld ist alles was von der Wohnhaushälfte übrig bleibt.Vergrößern des BildesExplosion in Stuttgart: Ein riesiges Trümmerfeld ist alles was von der Wohnhaushälfte übrig bleibt. (Quelle: 7aktuell.de/Alexander Hald)
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Nach Explosion in Stuttgart: Rettungskräfte finden Leiche in den Trümmern. Es handelt sich wohl um die vermisste Seniorin.

Nach der verheerenden Explosion eines Wohnhauses in Stuttgart mit einer Toten gehen die Arbeiten am Unglücksort weiter. Am Abend war der Leichnam unter den Trümmern gefunden worden, wie die Polizei mitteilte. Vermutlich handelt es sich um eine vermisste 85-Jährige. Vier Menschen, darunter zwei Kinder, wurden am Montagmorgen verletzt, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Sie mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Die Seniorin war zuvor bereits in den Trümmern des schwer beschädigten Gebäudes vermutet worden. Eine 85-Jährige wurde am Montag noch vermisst, wie ein Sprecher der Polizei t-online mitgeteilt hatte. Nach ihr war unter anderem mit Leichenspürhunden gesucht worden. Einsatzkräfte hatten sich mit schwerem Gerät Stück für Stück durch die Trümmer gearbeitet, um die Vermisste zu finden.

Explosion in Stuttgart: Bild der Zerstörung

Mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks (THW) und dessen Spezialgeräte löschte die Stuttgarter Feuerwehr, die Brand- und Glutnester in dem Trümmerhaufen. Auch Polizeihunde waren im Einsatz, um die vermisste Seniorin aufspüren.

Der rechte Teil des Gebäudes sei komplett zerstört, der linke stark beschädigt worden, sagte ein Polizeisprecher. Die umliegenden Häuser wurden teilweise evakuiert. Rund 60 Bewohnerinnen und Bewohner konnten nach einiger Zeit wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Ein Feuerwehrsprecher sagte, den Einsatzkräften habe sich ein Bild der Zerstörung geboten. Ein Großteil des Gebäudes habe da schon in Trümmern gelegen. Die Hitzeentwicklung sei so stark gewesen, dass in Nachbargebäuden die Rollläden geschmolzen seien. Infolge der Druckwelle der Explosion seien zudem viele Fensterscheiben zu Bruch gegangen.

Er sprach von 150 Einsatzkräften vor Ort. Gas und Strom seien im betroffenen Gebiet abgeschaltet worden. Mit Blick auf die Personen, die sich aus dem eingestürzten Haus habe retten können, sagte der Sprecher: "Hier waren sicherlich viele Schutzengel im Einsatz."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Telefonat mit dem Sprecher der Feuerwehr
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