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Keine Busse und Bahnen in Stuttgart und Karlsruhe: Warnstreiks am Mittwoch


Auch Bäder und Kitas betroffen
Streik: Nahverkehr in Stuttgart und Karlsruhe steht still

Von dpa
22.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Stadtbahn in StuttgartVergrößern des BildesAutos fahren neben einer Stadtbahn der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) (Symbolbild): Wegen des Streiks stehen sie am Mittwoch allerdings still. (Quelle: Lino Mirgeler/Archiv/dpa-bilder)
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U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen – in Stuttgart, Karlsruhe, Konstanz und weiteren Städten steht seit dem Morgen der Nahverkehr still.

Seit dem frühen Morgen stehen in mehreren Städten im Südwesten Busse und Bahnen still. Wer mit dem öffentlichen Nahverkehr zur Arbeit oder in die Schule wollte, der muss sich in Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden und Konstanz eine Alternative überlegen.

Neben dem öffentlichen Nahverkehr betreffen die Warnstreiks auch Kitas, die Verwaltung und Bäder in vielen weiteren Regionen. Die Gewerkschaft Verdi erwartet rund 10.000 Teilnehmer im Südwesten, wie ein Sprecher mitteilte. Viele Kundgebungen sollen im Laufe des Tages stattfinden.

In der Landeshauptstadt betreffe der Warnstreik alle Stadtbahnen und Busse der Stuttgarter Straßenbahnen (SSB), wie das Unternehmen mitteilte. Die S-Bahn Stuttgart sei nicht vom Warnstreik betroffen. Sie wird von der Deutschen Bahn bedient. Auch einzelne Buslinien, die von Auftragsunternehmen betrieben werden, sollen fahren.

In Karlsruhe besonders Busverkehr eingeschränkt

Besonders der Busverkehr ist in der Region Karlsruhe eingeschränkt. Bis auf wenige Ausnahmen stehen die Busse im Depot. Im Karlsruher Verkehrsverbund sind die Albtalverkehrsgesellschaft AVG (Solidaritätsstreik) und die Verkehrsbetriebe Karlsruhe VBK gemeinsam zum Arbeitskampf aufgerufen. Auch die meisten Tram-Linien und manche Stadtbahn-Linien stehen in der Fächerstadt still.

Mit den Warnstreiks will Verdi vor der dritten Verhandlungsrunde Ende März den Druck auf die Arbeitgeber nochmals erhöhen. Verdi und der Beamtenbund dbb fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Arbeitgeberseite hatte die Forderungen als "nicht leistbar" abgelehnt.

Bereits seit Wochen bekommen viele Bürgerinnen und Bürger im Südwesten die Warnstreiks im öffentlichen Dienst zu spüren. Schon am Montag und Dienstag in dieser Woche wurde gestreikt. Nach Angaben von Verdi gingen rund 3.500 Streikende unter anderem in Aalen, Heidenheim und Tübingen auf die Straße. Nach dem Mittwoch sollen auch am Donnerstag weitere Warnstreiks folgen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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