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Hälfte der Türken in Baden-Württemberg hat gewählt


246.000 Wahlberechtigte
Hälfte der Türken in Baden-Württemberg hat gewählt

Von dpa
Aktualisiert am 12.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Türkei-Wahl in DeutschlandVergrößern des BildesEin Schild mit der Aufschrift "Secim Sandiklari" (Wahlurne) steht vor dem Generalkonsulat der Republik Türkei: Knapp 250.000 Personen waren wahlberechtigt. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa/dpa-bilder)
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Die Wahlbeteiligung der wahlberechtigten Türkinnen und Türken in Baden-Württemberg ist hoch. Mehr als 124.000 Stimmen wurden abgegeben.

Rund die Hälfte der wahlberechtigten Türkinnen und Türken im Südwesten haben sich an der Türkei-Wahl beteiligt. Nach vorläufigen Angaben der türkischen Wahlbehörde gaben in den Generalkonsulaten Stuttgart und Karlsruhe rund 124.000 Türkinnen und Türken ihre Stimme ab. Das sind rund 50 Prozent der etwa 246.185 Wahlberechtigten, die laut Statistischem Landesamt in Baden-Württemberg leben. Die Türkinnen und Türken hierzulande konnten bis Dienstag wählen.

In den Regierungsbezirken Stuttgart und Tübingen waren dem Generalkonsulat Stuttgart zufolge knapp 150.000 Menschen zur türkischen Wahl aufgerufen. 82.885 von ihnen beteiligten sich den vorläufigen Zahlen der Wahlbehörde zufolge – eine Quote von 55,26 Prozent, in etwa so wie bei den Wahlen im Jahr 2018. "Auffallend ist, dass zunehmend junge Menschen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen", hieß es seitens des Stuttgarter Generalkonsulats.

Höhere Beteiligung als 2018

"Unsere Bürger zeigten großes Interesse an den Wahlen und es gab keine Probleme", teilte das Generalkonsulat Karlsruhe mit. Beide Konsulate in Baden-Württemberg erwarten eine höhere Beteiligungsquote als 2018. Die bisherigen Ergebnisse zeigen jedoch, dass sich in Deutschland etwas weniger Menschen als bei den vorangegangenen Wahlen beteiligten.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan von der islamisch-konservativen AKP muss nach 20 Jahren an der Macht um seine Wiederwahl fürchten. Umfragen sehen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Erdogan und seinem Herausforderer, dem Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu, voraus. Dieser tritt als gemeinsamer Kandidat für eine Allianz aus sechs Oppositionsparteien unterschiedlicher Lager an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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