Recep Tayyip Erdogan

Nato ringt in Debatte zu Norderweiterung um Geschlossenheit

Russland drängt Finnland und Schweden mit seiner Kriegspolitik in die Arme der Nato. Doch nicht alle Verbündeten heißen die Nordländer...

Der per Video zugeschaltete Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg äußert sich zusammen mit Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) bei einer Pressekonferenz am Ende des Treffens der Nato-Außenminister in Berlin.

Russland drängt Finnland und Schweden mit seiner Kriegspolitik in die Arme der Nato. Die deutliche Mehrheit der Militärallianz möchte die skandinavischen Länder schnell aufnehmen, nur aus der Türkei kommt Widerstand. 

Recep Tayyip Erdoğan: Der türkische Präsident tritt bei dem schnellen Nato-Beitritt von Schweden und Finnland auf die Bremse.

Bei dem Nato-Außenministertreffen in Berlin wird klar: Schweden und Finnland könnten schon zeitnah dem Verteidigungsbündnis beitreten. Lediglich die Türkei könnte die Aufnahme der skandinavischen Staaten blockieren. 

Annalena Baerbock und der stellvertretende Nato-Generalsekretär Mircea Geoana: Die deutsche Außenministerin hat sich für eine schnelle Aufnahme von Finnland und Schweden ausgesprochen.

Als "Gasthäuser für Terrororganisationen" bezeichnete der türkische Präsident Erdoğan Finnland und Schweden. Baerbock zeigt dafür kein Verständnis: Sie unterstütze den Nato-Beitritt der beiden Länder sehr.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan: In seinen Augen gehen Schweden und Finnland nicht entschieden genug gegen PKK oder Gülen-Bewegung vor.

Russische Truppen versuchen weiter, das Asow-Stahlwerk einzunehmen. Aus Mariupol sollen weitere Menschen evakuiert werden. Und das wichtigste russische Kriegsschiff wurde dank US-Informationen ausgeschaltet. Ein Überblick.

Die Moskwa: Das russische Kriegsschiff ist Anfang April im Schwarzen Meer gesunken.

Die Menschen in der Türkei können sich immer weniger für ihr Geld leisten. Die Teuerungsrate zog im April weiter an, sie lag bei nunmehr 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Experten gehen davon aus, dass sie noch höher ist.

Scheine der türkischen Lira (Symbolbild): Das Geld wird immer weniger wert.

Der türkische Präsident ist nach Saudi-Arabien gereist – erstmals seit dem Mord am Journalisten Khashoggi. Er buhlt um Riad als "Freund" und "Bruder". Einstige Konflikte scheinen nebensächlich – vor allem aus einem Grund.

Recep Tayyip Erdoğan (l) und Mohammed bin Salman (r): Die Beziehung zwischen der Türkei und Saudi Arabien gilt als angespannt.

Präsident Erdoğan bekommt die Inflation in der Türkei nicht in den Griff: Nun übersteigt die Teuerungsrate sogar die Marke von 60 Prozent, der Ukraine-Krieg dürfte die Energiepreise weiter anfachen.

Ein Obstverkäufer auf einem türkischen Markt (Symbolbild): Besonders bei Grundnahrungsmitteln spüren die Türken die stark steigende Inflation.

Moskau fährt Militär-Aktivitäten bei Kiew und Tschernihiw zurück +++ Pentagon warnt vor neuer russischer Militäroffensive +++ Westliche...

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (M) hält eine Rede zur Begrüßung der russischen (l.

Beim Antrittsbesuch von Bundeskanzler Scholz in der Türkei war die Ukraine das beherrschende Thema. Für den Westen ist die neue Vermittlerrolle Erdoğans eine heikle Angelegenheit.

Zur Einigkeit verdammt: Scholz in der Türkei bei Erdoğan
Von Miriam Hollstein, Ankara

Antrittsbesuch in Ankara: Kanzler Olaf Scholz hat mit Präsident Erdoğan über den Ukraine-Krieg gesprochen. Die Staatschefs sind sich einig: Der Beschuss vonseiten Russlands muss enden. 

Kanzler Scholz (l) mit Präsident Erdoğan (r): Die beiden appellieren gemeinsam an den Kremlchef.

Olaf Scholz spricht von einer Zeitenwende. SPD und Grüne verabschieden sich gerade von Kernüberzeugungen. Nur Christian Lindner und seine FDP stecken in einer alten Realität fest.

Christian Lindner: Wo ist seine Zeitenwende?
  • Johannes Bebermeier
Von Johannes Bebermeier

Die Münchner Philharmoniker hatten deutlich Stellung gegen einen russischen Dirigenten bezogen. Der türkische Präsident verurteilt das Vorgehen nun scharf. 

Recep Tayyip Erdoğan: Der türkische Präsident kritisiert den Umgang Europas mit russischen Künstlern.

Der türkische Präsident hat eine Waffenruhe von seinem russischen Amtskollegen gefordert. Putin erklärte sich bereit zum Dialog mit der Ukraine und ausländischen Partnern – forderte jedoch ein verändertes Verhalten.

Recep Tayyip Erdoğan und Wladimir Putin während eines Treffens (Archivbild): Der türkische Präsident forderte eine Waffenruhe im Krieg gegen die Ukraine.

Die Türkei hat den Bosporus und die Dardanellen für Kriegsschiffe gesperrt, darum hatte die Ukraine gebeten. Doch seine guten Beziehungen nach Moskau riskiert der türkische Präsident Erdoğan damit offenbar nicht.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan beim Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Ankara im September 2021.

Die Ukraine hat die Türkei um die Sperrung des Bosporus und der Dardanellen gebeten. Ankara reagierte bisher nicht. Präsident Erdoğan sprach der Ukraine aber seine Unterstützung aus – und kritisierte Moskau.

Recep Tayyip Erdoğan und Wolodymyr Selenskyj bei einer Pressekonferenz in Ankara (Archivbild): Der türkische Präsident erklärte, die Türkei erachte sowohl die Ukraine als auch Russland als befreundete Länder.

Nach fast drei Jahren steht die Entscheidung: Satiriker Jan Böhmermanns Verfassungsbeschwerde hat keinen Erfolg. Hintergrund ist das vor sechs Jahren veröffentlichte Gedicht "Schmähkritik". 

Jan Böhmermann: Der Satiriker hatte schon 2019 eine Verfassungsbeschwerde eingereicht.

Bisher hat die Ampelregierung dem Drama in der Ukraine vor allem zugeschaut. Jetzt stürzt sich der Kanzler in die Außenpolitik.

Olaf Scholz an Bord der Kanzlermaschine auf dem Weg nach Washington.
  • Florian Harms
Von Florian Harms

Twitter-Nutzer sollen sich abfällig zu Präsident Erdoğan geäußert haben. Daraufhin rückte die Polizei an und nahm sie fest. In den Kommentaren ging es auch um den Gesundheitszustand des 67-Jährigen.

Wie geht es dem türkischen Präsidenten wirklich? Recep Tayyip Erdogan und seine frau Emine vor dem Regierungspalast in Ankara (Archivbild).

Recep Tayyip Erdogan bleibt erst einmal zu Hause. Er und seine Frau sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Symptome seien...

Recep Tayyip Erdogan hat Corona.

Der türkische Präsident Erdoğan ist nach eigenen Angaben positiv auf das Coronavirus getestet worden. Er habe jedoch nur milde Symptome und werde von zu Hause aus weiter arbeiten.

Der türkische Präsident Erdoğan während einer Pressekonferenz (Archivbild): Er wurde nach eigenen Angaben positiv auf das Coronavirus getestet.

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