Recep Tayyip Erdogan

Erdogan hält an Veto gegen Nato-Norderweiterung fest

Ankara bleibt vorerst bei seiner Blockade gegen die Nato-Bewerbung Finnlands und Schwedens. Die US-Regierung ist aber optimistisch, dass...

Recep Tayyip Erdogan wirft Schweden und Finnland eine Unterstützung der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und der syrischen Kurdenmiliz YPG vor.

29 Nato-Staaten sind dafür, nur die Türkei stellt sich quer: Präsident Erdoğan blockiert den Nato-Beitritt von Schweden und Finnland, um eigene Ziele zu erreichen. Muss das Militärbündnis sich das gefallen lassen?

Recep Tayyip Erdoğan: Der türkische Präsident blockiert den Nato-Beitritt von Schweden und Finnland.
  • Patrick Diekmann
Von Patrick Diekmann

Die Türkei lehnt den Nato-Beitritt von Schweden und Finnland ab. Mit der schnellen Aufnahme wollte das Militärbündnis Geschlossenheit gegenüber Russland demonstrieren. Doch Präsident Erdoğan geht auf die Barrikaden.

Recep Tayyip Erdoğan: Der türkische Präsident droht bei der Aufnahme von Schweden und Finnland in die Nato mit seinem Veto.
  • Patrick Diekmann
Von Patrick Diekmann

Präsident Erdoğan droht: Dem Nato-Beitritt von Finnland und Schweden wolle er nicht zustimmen. Nato-Generalsekretär Stoltenberg zeigt sich indes bei einem Treffen mit dem Außenminister der Türkei diplomatisch. 

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan: Delegationen aus beiden Ländern sollten sich nicht die Mühe machen, in die Türkei zu reisen, sagt er.

Russland drängt Finnland und Schweden mit seiner Kriegspolitik in die Arme der Nato. Die deutliche Mehrheit der Militärallianz möchte die skandinavischen Länder schnell aufnehmen, nur aus der Türkei kommt Widerstand. 

Recep Tayyip Erdoğan: Der türkische Präsident tritt bei dem schnellen Nato-Beitritt von Schweden und Finnland auf die Bremse.

Bei dem Nato-Außenministertreffen in Berlin wird klar: Schweden und Finnland könnten schon zeitnah dem Verteidigungsbündnis beitreten. Lediglich die Türkei könnte die Aufnahme der skandinavischen Staaten blockieren. 

Annalena Baerbock und der stellvertretende Nato-Generalsekretär Mircea Geoana: Die deutsche Außenministerin hat sich für eine schnelle Aufnahme von Finnland und Schweden ausgesprochen.

Als "Gasthäuser für Terrororganisationen" bezeichnete der türkische Präsident Erdoğan Finnland und Schweden. Baerbock zeigt dafür kein Verständnis: Sie unterstütze den Nato-Beitritt der beiden Länder sehr.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan: In seinen Augen gehen Schweden und Finnland nicht entschieden genug gegen PKK oder Gülen-Bewegung vor.

Russische Truppen versuchen weiter, das Asow-Stahlwerk einzunehmen. Aus Mariupol sollen weitere Menschen evakuiert werden. Und das wichtigste russische Kriegsschiff wurde dank US-Informationen ausgeschaltet. Ein Überblick.

Die Moskwa: Das russische Kriegsschiff ist Anfang April im Schwarzen Meer gesunken.

Die Menschen in der Türkei können sich immer weniger für ihr Geld leisten. Die Teuerungsrate zog im April weiter an, sie lag bei nunmehr 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Experten gehen davon aus, dass sie noch höher ist.

Scheine der türkischen Lira (Symbolbild): Das Geld wird immer weniger wert.

Der türkische Präsident ist nach Saudi-Arabien gereist – erstmals seit dem Mord am Journalisten Khashoggi. Er buhlt um Riad als "Freund" und "Bruder". Einstige Konflikte scheinen nebensächlich – vor allem aus einem Grund.

Recep Tayyip Erdoğan (l) und Mohammed bin Salman (r): Die Beziehung zwischen der Türkei und Saudi Arabien gilt als angespannt.

Präsident Erdoğan bekommt die Inflation in der Türkei nicht in den Griff: Nun übersteigt die Teuerungsrate sogar die Marke von 60 Prozent, der Ukraine-Krieg dürfte die Energiepreise weiter anfachen.

Ein Obstverkäufer auf einem türkischen Markt (Symbolbild): Besonders bei Grundnahrungsmitteln spüren die Türken die stark steigende Inflation.

Moskau fährt Militär-Aktivitäten bei Kiew und Tschernihiw zurück +++ Pentagon warnt vor neuer russischer Militäroffensive +++ Westliche...

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (M) hält eine Rede zur Begrüßung der russischen (l.

Beim Antrittsbesuch von Bundeskanzler Scholz in der Türkei war die Ukraine das beherrschende Thema. Für den Westen ist die neue Vermittlerrolle Erdoğans eine heikle Angelegenheit.

Zur Einigkeit verdammt: Scholz in der Türkei bei Erdoğan
Von Miriam Hollstein, Ankara

Antrittsbesuch in Ankara: Kanzler Olaf Scholz hat mit Präsident Erdoğan über den Ukraine-Krieg gesprochen. Die Staatschefs sind sich einig: Der Beschuss vonseiten Russlands muss enden. 

Kanzler Scholz (l) mit Präsident Erdoğan (r): Die beiden appellieren gemeinsam an den Kremlchef.

Olaf Scholz spricht von einer Zeitenwende. SPD und Grüne verabschieden sich gerade von Kernüberzeugungen. Nur Christian Lindner und seine FDP stecken in einer alten Realität fest.

Christian Lindner: Wo ist seine Zeitenwende?
  • Johannes Bebermeier
Von Johannes Bebermeier

Die Münchner Philharmoniker hatten deutlich Stellung gegen einen russischen Dirigenten bezogen. Der türkische Präsident verurteilt das Vorgehen nun scharf. 

Recep Tayyip Erdoğan: Der türkische Präsident kritisiert den Umgang Europas mit russischen Künstlern.

Der türkische Präsident hat eine Waffenruhe von seinem russischen Amtskollegen gefordert. Putin erklärte sich bereit zum Dialog mit der Ukraine und ausländischen Partnern – forderte jedoch ein verändertes Verhalten.

Recep Tayyip Erdoğan und Wladimir Putin während eines Treffens (Archivbild): Der türkische Präsident forderte eine Waffenruhe im Krieg gegen die Ukraine.

Die Türkei hat den Bosporus und die Dardanellen für Kriegsschiffe gesperrt, darum hatte die Ukraine gebeten. Doch seine guten Beziehungen nach Moskau riskiert der türkische Präsident Erdoğan damit offenbar nicht.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan beim Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Ankara im September 2021.

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