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Schüsse in Kornwestheim: 20-Jähriger wegen versuchten Mordes in Haft


Schüsse auf Fahrzeug in Kornwestheim
20-Jähriger wegen versuchten Mordes in Haft

Von t-online, mics

22.06.2023Lesedauer: 2 Min.
HandschellenVergrößern des BildesEin Mann trägt Handschellen (Symbolbild): Gegen den 20-Jährigen ist inzwischen Haftbefehl erlassen worden. (Quelle: Stefan Sauer/dpa/Illustration/dpa-bilder)
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Schüsse in Kornwestheim: Nach einem eskalierten Streit befindet sich ein 20-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Vorwurf: Versuchter Mord.

Wegen versuchten Mordes befindet sich ein 20-Jähriger in Untersuchungshaft. Zuvor hatte er bei einem Streit in Kornwestheim (Kreis Ludwigsburg) mit einem 31-Jährigen mehrfach auf das Auto seines Kontrahenten geschossen, wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das zuständige Polizeipräsidium Ludwigsburg mitteilten.

Wie es in der Mitteilung heißt, schoss der Tatverdächtige gegen 1 Uhr im Weißenfelser Ring in Kornwestheim mit einer Luftdruckwaffe auf die Windschutzscheibe des Pkw Smart des 31-Jährigen, während dieser gerade wegfahren wollte. Die Windschutzscheibe wurde beschädigt, aber das Projektil drang nicht in den Fahrgastraum ein. Nach einem kurzen Streitgespräch fuhr der 31-Jährige davon.

Daraufhin schoss der 20-Jährige mindestens drei weitere Male auf die Heckscheibe des Fahrzeugs. Dabei durchschlugen drei Projektile die Scheibe und gelangten in den Innenraum des Autos. Glücklicherweise wurde der 31-Jährige nicht getroffen oder verletzt. Er alarmierte die Polizei, die den mutmaßlichen Täter an seiner Wohnadresse festnehmen konnte. Die verwendete Waffe wurde auf einem benachbarten Gartengrundstück gefunden und beschlagnahmt.

Kornwestheim: Ermittler finden Drogen bei Tatverdächtigem

Bei einer freiwilligen Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen stießen die Beamten zudem auf etwa 150 Gramm Haschisch. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat daraufhin Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes und des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln beantragt.

Der 20-Jährige wurde am Montag einer Haftrichterin beim Amtsgericht Ludwigsburg vorgeführt, die den Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte. Der Tatverdächtige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen.

Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen der Tat dauern an. Die Polizei arbeitet daran, alle relevanten Informationen zusammenzutragen und den Fall aufzuklären.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Gemeinsame Mitteilung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg und der Staatsanwaltschaft Stuttgart vom 22. Juni 2023
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