Baden-Württemberg: DWD warnt weiter vor Hitze – und vor Gewittern

In Baden-Württemberg sind am Wochenende die bisherigen Hitzerekorde für das Jahr 2023 gepurzelt. Laut DWD ist noch kein Ende in Sicht: Es bleibt heiß.

Nach der Hitze ist vor der Hitze, zumindest in Baden-Württemberg. Auch am Montag warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) in weiten Teilen des Landes vor Hitze. Vor allem in Baden werde bis zu einer Höhe von 600 Metern eine starke Wärmebelastung erwartet. Die Warnung betrifft vor allem den Bereich vom Bodensee bis ins Karlsruher Umland.

Westlich davon, vom Bodensee bis nach Ulm, rechnen die Meteorologen außerdem mit starken Gewittern, vor allem am Montagmorgen. Dabei sei mit Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 75 Kilometern pro Stunde sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen um 20 Liter pro Quadratmeter pro Stunde und Hagel mit bis zu zwei Zentimetern Größe zu rechnen.

Dies trete jedoch lokal stark begrenz auf und ist in der Regel nur schwierig genau vorherzusagen. Am Nachmittag drohen auch ausgehend von der Schwäbischen Alb noch starke Gewitter.

Baden-Württemberg: Hitze hält bis Dienstag an

In der Nacht zum Montag waren besonders in vielen städtischen Ballungsräumen sogenannte Tropennächte wahrscheinlich. Das bedeutet, dass die Temperaturen nicht unter zwanzig Grad sinken.

Entlang des Oberrheingrabens erwartet der DWD am Montag Höchstwerte von bis zu 32 Grad. Hier war am Sonntag in Waghäusel-Kirrlach auch der bisherige Rekordwert für das Jahr 2023 gemessen worden: bis auf 38,0 Grad kletterte das Thermometer. In der Region Stuttgart werden am Montag Maximalwerte von 31 Grad erwartet. Am Vormittag ist es zunächst meist stark bewölkt, im Laufe des Tages klart es jedoch auf.

Die hohen Temperaturen sollen bis Dienstag anhalten. In der Nacht zum Dienstag soll es jedoch deutlich abkühlen. Dann könnte es auch weitere Gewitter mit Unwetterpotenzial geben.