VfB Stuttgart bricht Trainingslager ab: Das ist der Grund

Nach nur zwei Tagen in Österreich bricht der VfB Stuttgart sein Trainingslager wieder ab. Grund dafür sind schlechte Bedingungen auf den Trainingsplätzen.

Erst am Montag war der VfB Stuttgart ins Trainingslager im österreichischen Neukirchen am Großvenediger gereist. Nun geht es schon wieder zurück in die baden-württembergische Landeshauptstadt. Der Verein bricht sein Trainingslager ab.

Grund dafür ist das Wetter der vergangenen Tage, wie der Verein am Morgen verkündete. So heißt es unter anderem auf Twitter: "Wegen der starken Regenfälle ist der Trainingsplatz in Neukirchen bis auf Weiteres nicht bespielbar. Weil weitere Niederschläge angekündigt sind, wurde heute entschieden, das Trainingslager vorzeitig zu beenden und nach Stuttgart zurückzureisen."

Wohlgemuth: "Aufenthalt macht keinen Sinn"

"Wir hätten das Trainingslager sehr gerne wie geplant absolviert. Ohne vollumfänglich nutzbare Trainingsplätze macht ein Aufenthalt aber natürlich keinen Sinn", sagte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. "Deshalb haben wir uns für die vorzeitige Heimreise nach Stuttgart entschieden."

Für die Anhänger, die dem Verein nach Neukirchen am Großvenediger gefolgt sind, bleibt der Fanbetreuer noch bis Donnerstag vor Ort. Noch unklar ist hingegen, ob ein Ausweichort für ein Trainingslager gesucht wird oder die Mannschaft nun in Stuttgart bleiben wird.

Endo und Ito rechtzeitig umgeleitet

Der griechische Nationalspieler Konstantinos Mavropanos war erst am Dienstag zum Team gestoßen. Kapitän Endo und Verteidiger Ito, die nach der vergangenen Bundesliga-Saison ebenfalls noch auf Länderspiel-Reisen waren, hätten am Mittwoch in Österreich eintreffen sollen, wurden aber noch rechtzeitig nach Stuttgart umgeleitet.

Ebenfalls ungewiss ist, ob das für den Aufenthalt in Österreich angesetzte Testspiel gegen Vitesse Arnheim stattfinden wird. Es sollte am kommenden Samstag, 22. Juli, ausgetragen werden. Gespielt werden sollte in Zell am See. Weitere Informationen dazu sollen im Laufe des Tages folgen, wie die "Stuttgarter Zeitung" berichtet.