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Stuttgart: Land öffnet Flüchtlings-Unterkünfte in Messehallen


"Ein Stück Geborgenheit und Sicherheit"
Baden-Württemberg öffnet Flüchtlings-Unterkünfte in Messehallen

Von dpa
Aktualisiert am 18.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Marion Gentges (CDU) bei einer Pressekonferenz (Archivbild): Die Justizministerin setzt sich für mehr Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge ein.Vergrößern des BildesMarion Gentges (CDU) bei einer Pressekonferenz (Archivbild): Die Justizministerin setzt sich für mehr Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge ein. (Quelle: Marijan Murat/dpa-bilder)
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Baden-Württemberg bereitet sich mit neuen Aufnahmezentren in Messehallen auf die vielen Flüchtlinge aus der Ukraine vor. Man werde aber bald noch mehr Unterbringungsmöglichkeiten brauchen.

Um die große Zahl an Flüchtlingen aus der Ukraine unterbringen zu können, öffnen in Baden-Württemberg in den nächsten Tagen mehrere neue Aufnahmezentren. Hunderte Menschen sollen allein in Messehallen in Stuttgart, Karlsruhe und Offenburg (Ortenaukreis) untergebracht werden, wie das Justizministerium am Freitag mitteilte. Allein in diesen drei Aufnahmeeinrichtungen können demnach bis zu 2.300 Menschen unterkommen. In Offenburg sollen bereits in der Nacht zum Freitag die ersten 50 Flüchtlinge angekommen sein.

In Stuttgart und Karlsruhe werden Flüchtlinge aus der Ukraine am Montag auf dem Messegelände erwartet. Dann wird auch Justizministerin Marion Gentges (CDU) die umgebaute Halle in der Landeshauptstadt besuchen (11.00 Uhr).

Stuttgart: Einschränkungen im öffentlichen Leben erwartet

"Da leider keine Anzeichen zu erkennen sind, dass Putin seinen brutalen Krieg stoppt, wird es aber rasch weitere Unterbringungsmöglichkeiten in großer Zahl brauchen", hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung des Ministeriums und der Spitzen der kommunalen Landesverbände am Freitag. "Diese Menschen wurden brutal aus ihrem Alltag gerissen. Geben wir ihnen wenigstens ein Stück Geborgenheit und Sicherheit zurück."

Unweigerlich werde dies aber auch Einschränkungen für die Menschen im Land zum Beispiel in Turn- und Sporthallen zur Folge haben. "Wir müssen alle zusammenrücken, wir werden zurückstecken müssen, wir werden alle Einschnitte in unserem unmittelbaren Lebensumfeld erfahren", heißt es in der Mitteilung, die unter anderem der Landkreistag, der Städte- und der Gemeindetag veröffentlichten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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