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Wolfsburg: Klimaaktivisten ketten sich an Volkswagen Werk


An Bagger und Schienen
Klimaaktivisten ketten sich an VW-Werk

Von dpa
Aktualisiert am 04.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Klimaaktivisten auf dem Gelände des VW-Steinkohlekraftwerks: Die Klimaaktivisten kritisieren den Umgang mit der Klimakrise.Vergrößern des BildesKlimaaktivisten auf dem Gelände des VW-Steinkohlekraftwerks: Die Klimaaktivisten kritisieren den Umgang mit der Klimakrise. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa-bilder)
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Um die Klimakatastrophe zu verhindern, hat sich die Gruppe "Runter vom Gas" auf dem Volkswagen-Gelände in Wolfsburg angekettet. Die Aktivisten streben eine Zukunft an, die nicht von dreckigen Energieträgern angetrieben wird.

Im Kampf um eine Mobilitäts- und Energiewende haben Klimaaktivisten sich an Bagger und Schienen beim Autobauer Volkswagen gekettet. Rund 40 Aktivisten der Gruppe "Runter vom Gas" versammelten sich am Freitagmorgen nach eigenen Angaben an einer Baustelle und einem Kraftwerk bei Volkswagen, einige von ihnen seilten sich demnach mit Transparenten von Kohlebaggern ab.

Eine Aktivistin sagte: "Wir rasen unaufhaltsam in die Klimakatastrophe. Seit Jahren ist klar, dass wir dringend eine Mobilitätswende brauchen. Konzernen wie VW ist das egal, sie heizen die Krise lieber weiter an und ziehen daraus auch noch fette Gewinne."

Statt auf E-Autos zu setzen, forderte sie Lösungen wie einen kostenlosen öffentlichen Nahverkehr, autofreie fahrradgerechte Städte und den Ausbau des Schienennetzes.

"Weg von dreckigen Energieträgern"

"Die Profite von Konzernen wie VW dürfen niemals mehr zählen als eine lebenswerte, klimagerechte Zukunft auf diesem Planeten. Dafür stehen wir heute ein", sagte die Aktivistin.

Die Gruppe kritisierte die Umstellung von Steinkohle auf Erdgas als Energieträger: "Um dem Klimawandel angemessen zu begegnen, müssen wir weg von dreckigen, fossilen Energieträgern. Der Umstieg auf Gas ist keine Lösung in der Klimakrise." Es sei geplant, die Aktion so lange wie möglich aufrechtzuerhalten, sagte ein Sprecher der Gruppe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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