Investor des Wuppertaler SV zweifelt nicht an Club-Existenz
Wegen der Corona-Krise hat der Wuppertaler SV schon Kurzarbeitergeld beantragen mΓΌssen. Auch davor war der Club finanziell angeschlagen. Doch ein langjΓ€hriger Investor gibt Entwarnung.
Der Wuppertaler SV muss sich laut seines Investors Friedhelm Runge keine Sorgen machen, von der Corona-Krise in seiner Existenz bedroht zu sein. Wie der "Kicker" berichtet, hat der langjΓ€hrige MΓ€zen des Vereins zugesagt, auch in Zeiten von Corona dem Club finanziell unter die Arme zu greifen und bei den GehΓ€ltern einzuspringen.
Auf keinen Fall wΓ€re der Verein in seiner Existenz bedroht", sagte Runge in dem Interview. Denn dadurch, dass der Verein sowieso keine groΓe Einnahmen durch Zuschauer erziele, wΓΌrden diese Ausgaben nun auch nicht fehlen. Der 81-JΓ€hrige war in de Vergangenheit bereits ΓΆfters dem auch sportlich strauchelnden Verein zur Hilfe gekommen.
Erst vor einer Woche wurde bekannt, dass der WSV wegen der Corona-Krise fΓΌr 15 Prozent seiner Mitarbeiter Kurzarbeitergeld bei der Bundesagentur fΓΌr Arbeit beantragen musste. Die restlichen 85 Prozent wΓΌrden nicht die Voraussetzungen fΓΌr die staatliche Leistung haben, hieΓ es. "Aus meiner Sicht sind die Probleme keineswegs so riesig, wie sie erscheinen", sagte Runge dem Kicker weiter.
- Reviersport: Runge: Wuppertaler SV ist nicht in seiner Existenz bedroht