Der 31-jährige Birogou ist nach einem Kampf im Bonobo-Gehege des Wuppertaler Zoos eingeschläfert worden. Die Tierärzte konnten dem verletzten Affen nicht mehr helfen.
Für t-online schreibt der Wuppertaler Kabarettist Jürgen Scheugenpflug exklusiv die Kolumne "Scheuges Talfahrt". Thema diesmal: Das Chaos um ein Ausweichquartier für zwei Schulen. | Von J. Scheugenpflug
Die Wuppertaler Stadtwerke können beschwingt ins neue Jahr starten. Denn ein Verbraucherportal hat den Energieversorger mit einem Preis ausgezeichnet, auch wegen deren Umweltmanagement.
Auf der Fahrbahn der B7 auf Höhe der Werther Brücke in Wuppertal ist eine Absackung entdeckt worden. Nun wird die Stelle repariert und ist danach wieder befahrbar.
In Wuppertal werden täglich Dutzende Corona-Neuinfektionen registriert – doch die Stadt muss ihre Corona-Regeln nun lockern. Denn die Landesregierung will offenbar einheitliche Vorgaben.
In Wuppertal ist die Schwebebahn ab sofort wieder häufiger zu sehen. Fahrgäste transportiert sie allerdings nach wie vor nur am Wochenende, denn die WSW verstärken lediglich ihre Testfahrten.
Nach dem Brand einer Wohnung in Wuppertal-Barmen ist eine verletzte Person ihren schweren Verletzungen erlegen. Die Polizei untersucht nun, wie es zu dem Brand kommen konnte.
Für t-online schreibt der Wuppertaler Kabarettist Jürgen Scheugenpflug exklusiv die Kolumne "Scheuges Talfahrt". Diesmalige Themen: Die sonderbaren Auslassungen mancher Lokalpolitiker und der Dreikönigstag.
In Wuppertal macht sich der Winter breit: Besonders auf dem Westfalenweg und den Höhen hat es kräftig geschneit und eine dichte Schneedecke und hüllt die Stadt in winterliches Weiß.
Der Wuppertaler Krisenstab sieht für dieses Jahr noch große Herausforderungen in der Bekämpfung der Corona-Pandemie und bittet die Bürger deswegen um Geduld und Unterstützung.
Wuppertal ist mit einer Einwohnerzahl von 360.000 die siebtgrößte Stadt Nordrhein-Westfalens und dank der berühmten Schwebebahn weltbekannt. Doch die Metropole des Bergischen Landes hat noch mehr Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Die Vereinigung zu Wuppertal
Das Tal der Wupper kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, die ersten Spuren menschlicher Besiedlung stammen aus dem Jahr 1000 vor Christus. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Gegend des heutigen Stadtgebietes zu einem großen Wirtschaftszentrum für die bergische Kleineisenindustrie (Messer, Werkzeuge, Waffen) und zu einem der bekanntesten Textilstandorte der Zeit.
Die Geschichte des heutigen Wuppertals ist indes noch recht jung und begann erst im Jahr 1929, als sich die Städte Barmen, Elberfeld, Cronenberg, Ronsdorf und Vohwinkel sowie weitere Orte zur Stadt Barmen-Elberfeld zusammenschlossen. Ein Jahr nach der Vereinigung folgte die Umbenennung in Wuppertal, das heute aus zehn Stadtbezirken besteht, die weiter in Stadtteile unterteilt sind.
Die Wuppertaler Schwebebahn
Ende des 19. Jahrhunderts drohte den Städten Barmen und Elberfeld der Verkehrskollaps. Auf der Suche nach einem geeigneten Verkehrsmittel entwickelten die Verantwortlichen eine Idee, die bei vielen Anwohnern zunächst auf Skepsis stieß: Der Bau einer Schwebebahn hoch über der Wupper und den Straßen der Stadt. Die von Eugen Langen konstruierte Bahn wurde trotz Bedenken in der Bevölkerung gebaut und avancierte nach der offiziellen Eröffnung 1901 schnell zum Wahrzeichen, das bis heute Touristen in die Stadt lockt.
Für die Wuppertaler ist die Schwebebahn mehr als eine bloße Touristenattraktion, nämlich ein wichtiges Transportmittel, das werktags mehr als 80.000 Fahrgäste durch die Stadt transportiert. Zu den berühmtesten Fahrgästen der über 100-jährigen Geschichte gehören Kaiser Wilhelm II. mitsamt seiner Gemahlin Auguste Viktoria, die bereits 1900 eine Probefahrt absolvierten, und Zirkus-Elefant Tuffi, der 1950 in Panik aus der Bahn in die Wupper sprang.
Kulturelles Angebot und Sehenswürdigkeiten der Stadt
Für kulturell Interessierte bietet Wuppertal mit seinen Museen, Theatern und der Oper ein vielfältiges Angebot. Weltberühmt ist das Tanztheater Pina Bausch, das für seine avantgardistischen Choreografien bekannt ist und auch nach dem Tod von Pina Bausch 2009 weitergeführt wurde. Mit dem Von der Heydt-Museum beheimatet die Stadt ein international renommiertes Haus, dessen Sammlung unter anderem Werke von Claude Monet, Pablo Picasso und Paul Klee umfasst. Im Skulpturenpark Waldfrieden können Besucher Kultur und Natur verbinden, der Park zeigt neben Skulpturen des Gründers Tony Cragg auch Arbeiten anderer Künstler.
Einen Einblick in die Geschichte erhalten Besucher im Museum für Frühindustrialisierung im Stadtteil Barmen, das sich mit der sozialen und technischen Entwicklung der Stadt sowie des Bergischen Landes zwischen 1750 und 1850 auseinandersetzt.
Freizeitaktivitäten in Wuppertal
Wuppertal liegt von bewaldeten Hängen umgeben im Tal der Wupper und bietet beste Voraussetzungen für ausgiebige Wanderungen in der Umgebung. Einmal um die Stadt herum führt der Wuppertaler Rundweg. Die über 100 Kilometer lange Strecke führt durch eine abwechslungsreiche Natur und vorbei an lokalhistorischen Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören die Klosterkirche Sankt Maria Magdalena im historischen Stadtteil Beyenburg und das Schloss Lüntenbeck, das zu den ältesten Gebäuden der Stadt zählt.
Neben der kulturellen Vielfalt gibt es in Wuppertal an vielen Ecken gemütliche Kneipen zu entdecken, in der Besucher Spezialitäten der bergischen Küche kosten können. Beliebt ist überdies der Wuppertaler Zoo, der zu den ältesten in Deutschland zählt. Rund 3500 Tiere leben dort auf einer Fläche von 24 Hektar. Ein besonderer Anziehungspunkt ist das Elefantenhaus mit dem jüngsten Nachwuchs, der Elefantendame Tuffi.