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Wuppertal: Nach Jahrhundertregen: Stadt Wuppertal erhält eine Millionen Euro


Extremes Unwetter
Nach Jahrhundertregen: Stadt Wuppertal erhält eine Million Euro


21.06.2019Lesedauer: 2 Min.
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Eine Straße in Wuppertal ist nach heftigem Regen im Mai 2018 überflutet: Das Unwetter richtete heftige Schäden an.Vergrößern des Bildes
Eine Straße in Wuppertal ist nach heftigem Regen im Mai 2018 überflutet: Das Unwetter richtete heftige Schäden an. (Quelle: Claudia Otte/dpa)

Es dauerte nur eine halbe Stunde, reichte aber aus, um einen extremen Schaden anzurichten: Das gewaltige Unwetter, das vor etwas mehr als einem Jahr über Wuppertal zog und eine Spur der Verwüstung hinterließ. Jetzt hat die Landesregierung der Stadt Wuppertal finanzielle Hilfe zugesagt.

Bei dem Unwetter am 29. Mai 2018 regnete es mit bis zu 100 Litern pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit so viel wie normalerweise in einem Monat. Die Folge: vollgelaufene Keller und Geschäfte, eingestürzte Dächer und Schäden an Verwaltungshäusern, Schulen, Straßen und Parks.

Insgesamt beliefen sich die Schäden auf rund 7,5 Millionen Euro. Besonders gravierend: Das Dach eines Universitätsgebäudes stürzte ein, auch das Dach einer Tankstelle an der B7 krachte zusammen. Außerdem wurde ein Einkaufszentrum geflutet.

Rund ein Jahr später stellt die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen jetzt 920.000 Euro zur Verfügung. Das teilte die Bezirksregierung Düsseldorf am Freitag mit. Erwartungen an hohe Hilfezahlungen hatte die Stadtspitze nach eigener Auskunft bereits im Dezember vergangenen Jahres gedämpft, weil das Land NRW in so einem Fall nur die Kosten zur Behebung "existentieller Notlagen" übernimmt, wie es in einer Mitteilung der Stadt Wuppertal heißt.

Der Oberbürgermeister von Wuppertal, Andreas Mucke (SPD), und Johannes Slawig, Stadtdirektor, freuen sich dennoch über die Unterstützung: "Obwohl damit erwartungsgemäß nur ein Teil der Kosten abgedeckt wird, ist die Landesunterstützung für Wuppertal und andere betroffene Kommunen doch ein wichtiges Signal." Denn solche Ereignisse zeigten, "wie schnell und unerwartet hohe Haushaltsbelastungen für Maßnahmen der Gefahrenabwehr auf jede Stadt zukommen können."

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt Wuppertal
  • Eigene Recherche
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