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Formel 1: Deutschem Hoffnungsträger Pascal Wehrlein droht der K-o.


Williams als letzte Chance
Deutschem Hoffnungsträger droht der Formel-1-K.o.

Von sid
Aktualisiert am 24.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Formel-1-Karriere von Pascal Wehrlein könnte schon nach zwei Jahren beendet sein.Vergrößern des BildesDie Formel-1-Karriere von Pascal Wehrlein könnte schon nach zwei Jahren beendet sein. (Quelle: Hasan Bratic/dpa-bilder)
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Noch drei Rennen, dann könnte die Formel-1-Karriere von Pascal Wehrlein schon wieder zu Ende sein. Dem 23-Jährigen bleibt nur noch eine Option.

Pascal Wehrlein stellt sich die erste Frage in seinen Pressekonferenzen mittlerweile selbst. "Und, wo fährst Du nächstes Jahr?", sagt er dann stellvertretend für die Reporter, weil er genau weiß, dass seine Zukunft in diesen Tagen am meisten interessiert. Dann liefert er die immer gleiche Antwort hinterher: "Es gibt nichts Neues."

Und genau das ist für Wehrlein alles andere als eine gute Nachricht, dem 23-Jährigen läuft langsam die Zeit davon. Noch drei Rennen für Sauber, dann könnte seine Karriere in der Königsklasse nach nur zwei Jahren erst einmal beendet sein. Bei den Schweizern hat er jedenfalls keine Zukunft mehr, die Zeitung "Blick" fragte deshalb schon: "Fliegt Wehrlein aus der Formel 1?"

Starke Konkurrenz für Wehrlein

Einiges deutet darauf hin. Laut Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bietet Williams für Wehrlein die wohl "letzte Möglichkeit", für die Saison 2018 noch ein Cockpit zu ergattern. Allerdings sei die Konkurrenz für den Mercedes-Werksfahrer bei dem Traditionsrennstall groß. "Ihr wisst alle, dass dort verschiedene Piloten in Erwägung gezogen werden", sagte Wolff zuletzt am Rande des Grand Prix der USA.

Neben dem Teenager Lance Stroll, der wegen des Geldes seines Vaters als gesetzt gilt, machen sich auch der zweite diesjährige Stammpilot Felipe Massa sowie der ehemalige Formel-1-Pilot Robert Kubica und Testfahrer Paul di Resta Hoffnungen auf den Job. Das Team bezieht seine Motoren zwar von Mercedes, der Verhandlungsspielraum für Wolff sei allerdings erschöpft. Er könne jetzt "nicht mehr tun", sagte der Österreicher. Und: "Es kommt der Punkt, an dem ein Fahrer auf eigenen Beinen stehen muss."

Wehrlein war sogar Kandidat bei Mercedes

Bei dieser Aussage müssen bei Wehrlein die Alarmglocken schrillen. Schließlich konnte sich der jüngste DTM-Champion der Geschichte bei seiner Karriereplanung zuletzt immer auf Mercedes verlassen. Nach dem überraschenden Rücktritt von Weltmeister Nico Rosberg Ende letzten Jahres galt er sogar als Kandidat für die Silberpfeile, ehe die Wahl dann doch auf Valtteri Bottas fiel.

Williams lässt sich bei dem Poker nicht in die Karten schauen. Wehrlein sei "absolut" in der engeren Auswahl, sagte Technikchef Paddy Lowe vor dem Großen Preis von Mexiko (Sonntag, 20.00 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de). Dass Titelsponsor Martini, der für seinen hochprozentigen Aperitif in einigen Ländern nur mit über 25 Jahre alten Personen werben darf, Einfluss auf die Entscheidung nehmen könnte, wies Lowe zurück. Er sei sich "sicher, dass Martini Verständnis dafür hat, dass wir die bestmögliche Fahrerpaarung für die Rennen und nicht für die Werbung benötigen". Das ist immerhin eine gute Nachricht für Wehrlein.

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