Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg.
Saisonverlauf
Frankfurt
Wolfsburg
Nach Spielende
Von dieser Stelle wars das aus dem Oberhaus. Mehr Bundesligafußball gibts gleich, wenn die Partie Leverkusen vs. Hoffenheim den Spieltag abrundet. Viel Spaß dabei und noch eine angenehme Woche.
Nach Spielende
Und wie gehts weiter? Die Eintracht bestreitet nächsten Samstag das Topspiel am Abend bei der Borussia aus Mönchengladbach. Am selben Tag nachmittags empfangen die Wölfe Meister Leverkusen.
Nach Spielende
Die Punketeilung bedeutet, dass Frankfurt nun - weiter auf Platz 3 - bis auf vier Zähler an Leverkusen heranrückt. Die Werkself spielt aber gleich noch. Die Wölfe verpassen den Sprung auf Platz 6, der Punktgewinn sorgt aber immerhin dafür, dass der Kontakt zu den internationalen Startplätzen nicht abreißt. Die Mainzer sind nur noch zwei Zähler weg.
Nach Spielende
Nach zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten trennen sich Eintracht Frankfurt und der VfL Wolfsburg 1:1. Vor der Halbzeit waren es die Wölfe, die gefälliger agierten und auch torgefährlicher waren. Nach dem Seitenwechsel wurde die Mannschaft von Hasenhüttl aber sehr passiv, fuhr noch selten Entlastungsangriffe. Und nach dem späten Ausgleich durch die Eintracht sah es eine ganze Weile so aus, als könne die SGE das Spiel noch komplett drehen. Nach der bescheidenen ersten Hälfte wäre das aber vielleicht auch etwas viel gewesen.
90’ +7
Abpfiff
Am Ende kann wohl sagen, dass der Eintracht einfach die Zeit ausging. Schlusspfiff.
90’ +7
Gelbe Karte
Yannick GerhardtWolfsburg
Gerhardt stoppt Nkounkou mit einem taktischen Fuo, damit die Hessen nicht kontern können. Das wird mit Gelb geahndet.
90’ +3
Die Eintracht spielt nun mit einer Dringlichkeit, die ihr in der ersten Hälfte völlig abging. Ecke Götze, kurz auf Uzun, der dribbelt in den Strafraum und schlenzt aus spitzem Winkel aufs lange Eck. Viel fehlte da diesmal nicht.
90’ +2
Nur noch selten kommt Wolfsburg seit dem Seitenwechsel zu Entlastungsangriffen, die aber noch seltener für echte Gefahr sorgen.
90’ +1
Sechs Minuten gibts obendrauf.
89’
Vor allem Uzun hat für eine echte Belebung der Frankfurter Offensivbemühungen gesorgt, so deutlich auch sein nächster Abschluss über den Kasten fliegt.
87’
Ecke für die Eintracht, Götzes Hereingabe wird per Kopf "geklärt", genau auf den Fuß von Uzun, der aus zehn Metern in halbrechter Position im Strafraum sofort abschließt, den Ball aber nicht flach halten kann. Das Eis wird dünner.
87’
Die Wechsel klingen etwas defensiv. Aber nicht unvernünftig. Der VfL hat die zweite Hälfte mehr oder weniger abgeschenkt. Und den Schalter jetzt noch umlegen, das ist nicht ganz einfach.
85’
Auswechslung
Kevin Behrens
Jonas Wind
Und Behrens übernimmt für Wind.
85’
Auswechslung
Lukas Nmecha
Mohammed Amoura
Die nächsten Wechsel bei den Wölfen, weitere wird es nicht geben. Amoura macht für Lukas Nmecha Platz.
83’
Der Spielstand passt jetzt wieder. Und die Wölfe müssen aufpassen, dass ihnen die Felle jetzt nicht gänzlich davon schwimmen. Nächster Angriff der Eintracht. Der scheint schon verpufft, weil der Querpass von rechts ein wenig in den Rücken von Ekitike kommt. Aber ein Mittelfeldspieler der Wölfe grätscht dann rein und legt zurück auf Müller. Doch Nkounkou hatte genau mit dieser Aktion gerechnet und hinterläuft die Wolfsburger Deckung, hat am Elfmeterpunkt nur noch Müller vor sich. Der weit entgegenkommt. Und der Abschluss von Nkounkou geht dann hoch über den Kasten.
81’
Tor für Frankfurt
1:1
Can UzunVorlage Jean-Mattéo Bahoya
Tooor! FRANKFURT - Wolfsburg 1:1. Aber jetzt ist Müller dann doch geschlagen. Nächster Anlauf der Eintracht. Aus dem Stand schlägt Bahoya von der linken Seite eine Flanke an die Torraumgrenze, und Uzun macht das wie ein Mittelstürmer, packt den Ball als Aufsetzer per Kopf neben den rechten Pfosten. Keine Chance für Müller, da noch zu reagieren.
79’
Und wieder die Eintracht. Diesmal über eine Ecke von der rechten Seite. Den scharfen Ball an den kurzen Pfosten bringt Kristensen volley aufs Tor. Und der hätte gepasst. Müller mit einer Glanzparade, kratzt den Ball aus dem Winkel.
77’
Statisch ists. Und dann wird Ekitike mit einem Querpass von Collins eingesetzt. Ekitike dribbelt sofort los, geht links im Strafraum in die Tiefe und scheitert aus spitzem Winkel frontal am Pfosten. Langsam geraten die Wölfe ernsthaft unter Druck.
75’
Auswechslung
Mads Roerslev
Tiago Tomás
Und für Tomas kommt Neuzugang Roerslev, der aus Brentford gekommen ist, zu seinem Bundesligadebüt.
75’
Auswechslung
Bence Dárdai
Mattias Svanberg
Jetzt wechselt Hasenhüttl erstmals freiwillig. Svanberg geht runter, Bence Dardai kommt rein.
74’
Larsson hat auf der rechten Seite etwas Platz, schlägt den Ball scharf und halbhoch Richtung Elfmeterpunkt. Ekitike fährt die Fußspitze aus, ist so einen Tick vor Vavro am Ball. Aber in Bedrängnis ist das ein Abschluss völlig ohne Fahrt. Der Ball kullert auf Müller, der zu seiner ersten Aktion kommt.
72’
Gelbe Karte
Jean-Mattéo BahoyaFrankfurt
Bahoya setzt wenige Momente später nach eigenem Ballverlust gegen Tiago Tomas zu aggressiv nach. Und ehe die Karte dann Staub fängt, und Brand hat sie ja sowieso schon draußen, wird der Frankfurter gleich mit versorgt.
71’
Gelbe Karte
Mattias SvanbergWolfsburg
Svanberg bringt Uzun mit einer taktischen Grätsche zu Fall und kassiert Gelb. Die Grätsche alleine hätte vermutlich schon gereicht.
70’
Ja, im Strafraum ist nicht viel Platz, wie Götze gerade feststellen muss. Steckpass von Bahoya auf ihn. Und drei Wölfe stürzen sich auf Götze, kann der spitzeln wie er will, der Pass kann niemals durchkommen.
68’
Auswechslung
Can Uzun
Ellyes Skhiri
Außerdem räumt Skhiri das Feld für Uzun.
68’
Auswechslung
Niels Nkounkou
Nathaniel Brown
Bei der Eintracht stehen weitere Wechsel an. Brown überlässt für Nkounkou.
66’
Auswechslung
Marius Müller
Kamil Grabara
Jetzt kann der Wechsel vollzogen werden, Grabara raus, Marius Müller rein. Gibt nach erneuter vierminütiger Unterbrechung hinterher bestimmt wieder locker 30 Sekunden obendrauf.
66’
Grabara hatte sich übrigens bei einem Abstoß verletzt.
64’
Es gibt eine Verletzungsunterbrechung. Grabara sitzt auf dem Rasen und zeigt auf den rechten Oberschenkel. Bei den Wölfen macht sich auch schon Ersatzmann Müller bereit. Bisherige Stationen unter anderem Lautern, Leipzig, Luzern. Für Schalke bestritt der 21 Partien im Unterhaus, bevor er nach Wolfsburg wechselte.
62’
Bisschen problematisch, dass die Eintracht eigentlich kaum Tempo in die Vorstöße bekommen. Und wenn man sich vorne festsetzt, ist natürlich schnell alles dicht. Erklärt vielleicht die Motivation dieses Distanzversuches von Theate gerade. Als er runterkommt, ist Schnee drauf.
59’
Man hält sich jetzt dauerhaft in der gegnerische Hälfte heraus. Kristensen wird auf rechts steilgeschickt und holt eine Ecke heraus. Die wird erst über den zweiten Ball halbwegs gefährlich, als aus dem linken Halbfeld eine Flanke in den Strafraum segelt, den Ball kann Theate aber nur völlig ohne Druck Richtung Grabara befördern, der locker abfängt.
58’
Nach dem Gegentreffer versuchen die Hessen nun, das Kommando zu übernehmen. In erster Linie am steigenden Ballbesitz zu erkennen. Nach der Pause liegt die Eintracht bei 70 Prozent.
57’
Auswechslung
Jean-Mattéo Bahoya
Ansgar Knauff
Und Knauff wird durch Bahoya ersetzt.
57’
Auswechslung
Hugo Larsson
Oscar Højlund
Zwei Wechsel bei der Eintracht unmittelbar im Anschluss an diese Großchance: Höjlund geht für Larsson.
55’
Und aus dem Freistoß entsteht die beste Chance der Eintracht im gesamten Spiel. Der Ball von Brown kommt mit ordentlich Zug zum Tor, Theate kommt acht Meter vor Grabara frei zum Kopfball aus vollem Lauf, mit einem Reflex kann Grabara den nicht sonderlich platzierten Kopfball noch über die Latte lenken!
54’
Aus dem Spiel geht nicht fürchterlich viel für die Eintracht, vielleicht bringt es ja ein Standard. Tiago Tomas blockt im linken Halbfeld eine Flanke von Knauff mit der Hand.
53’
Wollen wir eigentlich noch wissen, von wem eigentlich der lange Ball ins offene offensive Halbfeld auf Wind kam, Absender war Koulierakis.
50’
Eigentor von Frankfurt
0:1
TutaEigentor
Tooor! Frankfurt - WOLFSBURG 0:1. Ehrlich, die Szene sah eher harmlos aus. Langer Ball aus der Verteidigung in die Spitze, den leitet Wind zehn Meter vor dem Strafraum per Kopf in den Lauf von Amoura. Tuta ist zur Stelle und will den Ball mit dem Körper absichern, Trapp kommt entgegen, der Ball ist kurz zwei zwischen den beiden. Amoura spritzt dazwischen, kommt mit der Fußspitze an den Ball. Und die kullert dann in Zeitlupentempo über die Linie.
46’
Die Partie wirkt zunächst etwas unkontrolliert, beide Teams leisten sich zahlreiche Abspielfehler im Aufbauspiel. Und diese langen Bälle in die Spitze machen das auch nicht besser. Den ersten Abschluss bekommen die Wölfe, als Tiago Tomas von der rechten Strafraumseite reinflankt - etwas in den Rücken von Svanberg, der mit Müh und Not noch die Hacke an die Hereingabe bekommt, aber ziemlich unkontrolliert. Volley, aus der Luft. Der Treffer wäre sofort viral gegangen.
46’
Anpfiff
Weiter gehts. Ohne Wechsel.
Halbzeitbericht
Keine Tor in Frankfurt in der ersten Hälfte. Das geht letztlich auch in Ordnung so, aber erwähnen muss man doch, dass die Wölfe näher dran waren. Es war keine Partie mit allerhöchstem Tempo, ein wenig ist die Qualität der Begegnung auch an den Passquoten beider Teams abzulesen: 83 Prozent bei Frankfurt, 81 Prozent bei den Wölfen. Und in den Angriffsdritteln gehen beide Teams nochmal 10 Prozent runter. Gibt hier schon noch ein bisschen Luft nach oben.
45’ +4
Halbzeit
Und schon ist Pause. Unerwartet früh, um das Thema noch einmal aufzugreifen. Drei Minuten Nachspielzeit hätte es wohl auch ohne die lange Verletzungsunterbrechung gegeben.
45’ +1
Gelbe Karte
Joakim MæhleWolfsburg
Gibt die erste Gelbe der Partie für eine späte Grätsche von Maehle gegen Götze, der den Ball längst weitergeleitet hatte.
45’ +1
Drei Minuten Nachspielzeit, wow. Deflation. Und wir sehen einen gut ausgespielten Angriff der Frankfurter. Skhiri marschiert auf rechts zum Strafraum, legt quer. Ekitike lässt den Ball durch, nicht unclever, weil aus dem Rückraum Knauff nachgerückt ist, der aber gegen den letzten Verteidiger dann einen Schritt zu spät kommt.
43’
Bisschen Leerlauf gerade, eher von Vorteil für die SGE, der es gerade gelingt, den Ball etwas länger durch die eigenen Reihen laufen zu lassen. Über die Mittellinie gehts aber nicht.
42’
Kurz vor der Pause wirkt es so, als lasse sich die Eintracht das Spiel des Gegners aufdrücken. Die Gastgeber stehen gerade sehr tief. Und bei Balleroberung gibts sofort den langen Schlag Richtung Ekitike. Das ist jetzt nicht sonderlich schwer ausrechenbar.
40’
Jetzt meldet sich die Eintracht wieder offensiv an. Und das geht über die linke Seite mit Brown, der auf der Grundlinie zum Tor zieht, aber die Hereingabe zu nah ans Tor bringt. Grabara wirft sich in den Schuss und faustet ihn durchs Zentrum. Das ist allerdings völlig unbesetzt, da befinden sich weder Verteidiger noch nachgerückte Mittelfeldspieler der Gastgeber. Eine Szene mit Potenzial, aber keinen Abrufern.
38’
Seit Koch ausgewechselt wurde, hatten die Gäste vier Abschlüsse, die Eintracht lediglich einen.
37’
Dass die Frankfurter gerade ein wenig Probleme haben, hängt auch damit zusammen, dass Wolfsburg mittlerweile sehr hoch stört. Die dabei entsprechend entstehenden Räume findet die Eintracht noch nicht.
36’
Bei der Eintracht kam durch die Verletzung von Koch ein kleiner Bruch ins Spiel. Mittlerweile sind die Wölfe tonangebend. Mal schauen, wie nachhaltig diese Entwicklung ist.
33’
Das war RICHTIG gut gespielt. Die Wölfe kombinieren sich durchs Zentrum. Nach einem Doppelpass mit Wind ist Svanberg plötzlich im Zentrum durch - selten vorher gesehen, dass die Gäste den Ball in solchem Tempo laufen lassen. Und vor Svanberg tut sich eine Riesenlücke auf. Er hätte noch gehen können, hätte aber auch den Kopf hochnehmen können, um Trapp auszugucken. Schießt stattdessen flach aus 14 Metern genau in die Mitte.
30’
Abschluss der Wölfe! Freistoß am Mittelkreis. Den führt Arnold aus. Flachpass ins rechte Halbfeld in den Lauf von Amoura, der nach zwei weiteren Schritten sofort vom rechten Strafraumeck flach abschließt. Genau auf Trapp. Hört sich alles in allem etwas harmloser an, als es die Szene wirklich war. Da steckte eine gute Idee dahinter.
29’
Frankfurt wirkt dagegen mitunter eher, als läge man 0:1 zurück und befände sich bereits in der Nachspielzeit. Das ist natürlich alles ein wenig überzeichnet. Die Betonung liegt aber auf "ein wenig".
28’
Dem Aufbauspiel des VfL sieht man deutlich an, dass ein Spiel 90 Minuten dauert und nicht zwölf.
26’
Langer Ball in die Spitze bei der Eintracht, ins Gewühl im Strafraum, wo unter anderem Ekitike lauert. Der kommt zwar nicht an den Ball, der aber per Kopf ins Zentrum geklärt wird. Dort nimmt Höjlund den hoppelnden Ball direkt, der ihm aber über den Außenrist rutscht. Da muss Grabara dann gar nicht erst eingreifen.
24’
Mit feinem Kurzpassspiel über Ekitike, Götze, Collins kombiniert sich die SGE über die rechte Seite in den Strafraum, Collins marschiert zur Grundlinie und wird beim Flankenversuch zur Ecke geblockt. Letztlich fehlt beim bisher besten Angriff der SGE eigentlich nur ein zünftiger Abschluss.
22’
Nach viel Pingpong im defensiven Mittelfeld der Eintracht, der Ball ist die ganze Zeit in der Luft, keiner kontrolliert ihn wirklich, macht Skhiri Nägel mit Köpfen, haut dazwischen und bläst den Ball nach vorne. Ekitike startet im rechten Halbfeld, liefert sich einen intensiven Zweikampf mit Koulierakis auf dem Weg zur Grundlinie, wo er letztlich den Ball verliert.
20’
Das Spiel findet hauptsächlich im Mittelfeld statt. Die Eintracht lauert dort auf Balleroberung, um Tempo aufzunehmen. Die Wölfe arbeiten sich eher langsam nach vorne und versuchen dann, Lücken zu reißen.
18’
Die Unterbrechung kam für den VfL zu einem günstigen Zeitpunkt, die Eintracht kam gerade besser ins Rollen.
17’
Die Unterbrechung hat fast fünf Minuten gedauert. Nachher also nicht über die Nachspielzeit wundern.
15’
Auswechslung
Rasmus Kristensen
Robin Koch
Kurzzeitig spielt die Eintracht in Unterzahl, Skhiri war eine Reihe zurückgerutscht. Jetzt betritt Kristensen den Rasen für Koch.
13’
Die Unterbrechung dauert etwas länger. An der Seitenlinie macht sich Kristensen bereits warm. Koch wird gerade an die Seitenlinie geführt. Und das sieht nicht gut aus. Vielleicht ausgekugelt, so wie er sich bewegt. Unwahrscheinlich, dass er zurückkommt.
12’
Die Partie ist unterbrochen, weil Koch nach einem Kopfballduell im Mittelfeld unglücklich gestürzt ist. Er liegt auf dem Rasen und reibt sich die Schulter. Aber auch ein harter Aufprall. Er wird behandelt.
10’
In den allerersten Minuten hatten die Gäste deutlich mehr Ballbesitz, doch langsam gleichen sich die Werte an, weil die SGE jetzt aktiver am Spiel teilnimmt.
7’
Apropos schnell. Blitzsauberer Konter der Eintracht nach Ballgewinn am Mittelkreis. Der abgefangene Ball wird zu Ekitike gespielt, der sofort zentral Knauff steilschickt. Dessen Schuss aus 20 Metern geht aufs rechte Eck, Grabara ist aber rechtzeitig unten. Da hätte Knauff eigentlich fast noch ein paar Meter gehen können. Gab da eine ganz schöne Lücke zwischen den beiden Innenverteidigern der Wölfe.
5’
Die Ecke von Arnold ist nicht ganz ungefährlich, gleich in zweifacher Hinsicht, der Ball kommt nämlich, nur so halb geklärt, auf die linke Strafraumseite. Aber dann wird bei den Wölfen das Passspiel zu kompliziert, ein Schussversuch von Gerhardt ins Mittelfeld geblockt. Und für einen Moment deutet sich eine Kontermöglichkeit an. Aber der Ball ist dann schnell weg.
5’
Auch der nächste Vorstoß läuft über Tiago Tomas, der diesmal in den Strafraum dribbelt, Richtung Grundlinie geht, am Ende von Theate abgedrängt wird und immerhin eine Ecke so erarbeiten kann.
2’
Die Wölfe beginnen etwas aktiver. Und haben nach knapp zwei Minuten auch die erste Möglichkeit, und die war gar nicht ohne. Tiago Tomas zirkelt den Ball von der rechten Strafraumseite an den langen Pfosten, wo Maehle durchgestartet war. Der hat bei seiner Direktabnahme keinen guten Winkel mehr, schließt aber mit vollem Risiko ab. Und verpasst das Tor deutlich.
1’
Anpfiff
Benjamin Brand übernimmt die Spielleitung. Er hat das Match soeben angepfiffen.
Vor Beginn
Was auch für Rückenwind bei den kommenden schweren Aufgaben sorgen könnte. Die nächsten Gegner sind Leverkusen und Stuttgart, für die Hasenhüttl-Truppe sind das richtungsweisende Wochen, die mit dem DFB-Pokal-Viertelfinale Ende des Monats gegen Leipzig enden.
Vor Beginn
Der Lauf der Wölfe kam zuletzt ein wenig ins Stocken. Mit zwei Siegen waren sie ins neue Jahr gestartet, dann kam der Besuch in München, der mit einer knappen Niederlage endete. Und weil dem nur ein Remis gegen Kiel folgte, muss man fast von einer kleinen Ergebniskrise sprechen. Die aber auf einen Schlag wieder vergessen wäre, so man denn drei Zähler aus Frankfurt entführen könnte.
Vor Beginn
Die Pleite in Rom war die erste Niederlage der Hessen, die davor in fünf Pflichtspielen ungeschlagen blieben, vier davon konnten gewonnen werden, das Remis gegen die TSG vom letzten Sonntag war so gesehen nur eine kleine Ergebnisdelle. Die gekostet hat. Will man Meister Leverkusen auf den Fersen bleiben, kann man heute vorlegen, die Werkself spielt erst im unmittelbaren Anschluss an diese Partie.
Vor Beginn
Am Donnerstag qualifizierte sich die Eintracht im Schongang fürs Achtelfinale der Europa League. Ein müder Auftritt, der in eine Niederlage bei der Roma mündete, reichte völlig aus, um den Playoffs aus dem Weg zu gehen. Der Mannschaft von Toppmöller war anzumerken, dass es eigentlich um nichts mehr ging. Man zehrte von der guten Grundlage der ersten Spieltage.
Vor Beginn
Auch die Wölfe könnten heute von einem Ausrutscher profitieren, dem der Nullfünfer vom Freitag. Die Rechnung ist ganz einfach. Ein Sieg bei der SGE wäre völlig ausreichend, um die im Verlaufe des Spieltages - Gladbach, Bremen, Freiburg und der BVB zogen gestern vorbei - verlorenen Plätze nicht nur wieder zurückzugewinnen, sondern sogar noch eins draufzusetzen: Mainz müsste den Conference-League-Platz überlassen.
Vor Beginn
Wie bereits angedeutet liegt der Fokus auf dem internationalen Geschäft. Und da befindet sich die Eintracht auf dem besten Wege, in der nächsten Spielzeit ganz oben mitmischen zu können. Tabellenführer Bayern ist zwar schon 14 Zähler weg, aber die Vizemeisterschaft ist noch nicht außer Reichweite (Leverkusen +5 Punkte), der Vorsprung auf den Europa-League-Platz könnte heute auf acht Zähler vergrößert werden, weil der VfB sich gestern einen Ausrutscher bei der Niederlage gegen Gladbach erlaubte.
Vor Beginn
Die Wölfe haben eine lange Pause hinter sich, um das Remis gegen Holstein ausführlich zu verdauen. Im Vergleich zum 2:2 am Freitag des vorigen Spieltages ändert Ralph Hasenhüttl gar nichts. War ja genug Zeit zur Verdauung. Die Gnade der zweiten Chance!
Aufstellung
AUFSTELLUNG
Frankfurt - Wolfsburg
1
Trapp
3
Theate
4
Koch
6
Oscar Højlund
11
Ekitiké
15
Skhiri
21
Brown
27
Götze
34
Collins
35
Tuta
36
Knauff
1
Grabara
2
Fischer
4
Koulierakis
9
Amoura
11
Tiago Tomás
18
Vavro
21
Mæhle
23
Wind
27
Arnold
31
Gerhardt
32
Svanberg
Taktische Aufstellung
Vor Beginn
Die Gäste aus Wolfsburg starten mit dieser Elf: Grabara - Fischer, Vavro, Koulierakis, Maehle - Arnold - Gerhardt, Svanberg - Amoura, Wind, Tiago Tomas.
Vor Beginn
Nach dem 0:2 bei der Roma vom Donnerstag rotiert Toppmöller und nimmt vier Veränderungen vor. Collins, Höjlund, Brown und Götze starten für Kristensen, Larsson, Bahoya und Chaibi.
Vor Beginn
So spielt die Eintracht: Trapp - Tuta, Koch, Theate - Collins, Skhiri, Höjlund, Brown - Götze, Ekitike, Knauff.
Vor Beginn
Wenn die Eintracht heute auf den VfL trifft, geht es für beide Teams um eine gute Positionierung im Run auf die internationalen Startplätze. Und so gesehen ist die Eintracht bereits bestens aufgestellt, die Wölfe wollen da oben erst noch hin. Schauen wir auf die Formationen.
Vor Beginn
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg.
AUFSTELLUNG
Trapp
Theate
Koch
Oscar Højlund
Ekitiké
Skhiri
Brown
Götze
Collins
Tuta
Knauff
Grabara
Fischer
Koulierakis
Amoura
Tiago Tomás
Vavro
Mæhle
Wind
Arnold
Gerhardt
Svanberg