Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen dem VfL Bochum und dem SC Freiburg.
Saisonverlauf
Bochum
Freiburg
Nach Spielende
Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit der Bundesliga geht es bei uns aber schon bald wieder weiter, wenn ab 18:30 Uhr Union Berlin zum Heimspiel gegen Leipzig lädt. Ihnen noch ein schönes Wochenende und bis bald!
Nach Spielende
Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Bochum am Sonntag zum Kellerduell in Kiel zu Gast ist, empfängt der Sport-Club am Samstag Heidenheim zu Hause.
Nach Spielende
Während die Hausherren die zweite Niederlage in Folge einstecken müssen, punktet Freiburg nach drei Pleiten wieder dreifach, und das auch mal wieder in der Fremde. Der VfL bleibt damit Letzter, durch die Ergebnisse der Konkurrenz aber weiterhin vier Punkte hinter dem Relegationsplatz. Freiburg knackt dagegen die 30-Punkte-Marke und macht einen Sprung auf Rang 9.
Nach Spielende
Ob glücklich oder nicht, jedenfalls ein glanzloser Arbeitssieg für den SC, für den Sildillia nach einem Eckball mit seinem Bundesliga-Premierentor sorgte. Gerade nach dem Seitenwechsel betrieb Bochum viel Aufwand, zumal Freiburg mit Ausnahme einer kurzen Phase enorm passiv agierte und aus dem Spiel heraus ohnehin kaum gefährlich wurde. Am Ende weist der VfL 68 Prozent Ballbesitz und allein nach der 70 Minute 6:1 Torschüsse vor. Unterm Strich fehlte aber die letzte Überzeugung vor dem Tor, Freiburg brachte den Vorsprung auch dank starker Zweikampfwerte über die Zeit.
90’ +5
Abpfiff
So ist es, Abpfiff in Bochum.
90’ +4
Der VfL bekommt nochmal eine Ecke zugesprochen, Drewes ist vorne mit dabei. Von links die Hereingabe, Freiburg bekommt aber auch das verteidigt. Im Anschluss dann noch das Missverständnis zwischen Drewes und Bernardo, der Fehlpass im Halbfeld ins Seitenaus - das dürfte es gewesen sein.
90’ +2
Damit das ja nicht untergeht, die Nachspielzeit: vier Minuten. Immerhin hat sich der SC inzwischen wieder ein wenig aus der Umklammerung gelöst, jetzt bräuchte es schon den Lucky Punch.
90’ +1
Auswechslung
Jakov Medic
Gerrit Holtmann
Bei Bochum ist dagegen die Kopfballstärke von Medic gefragt, Aktivposten Holtmann verlässt an seiner Stelle das Feld.
90’
Auswechslung
Johan Manzambi
Merlin Röhl
Manzambi ist für die Schlussminuten ebenfalls neu dabei, Röhl macht Platz.
90’
Auswechslung
Michael Gregoritsch
Eren Dinkçi
Beide Trainer wechseln nochmal, Schuster gleich doppelt: Gregoritsch übernimmt für Dinkci.
90’
Das muss die Entscheidung sein, Drewes glänzend! Freiburg darf kontern, Dinkci steckt über halblinks in die Box für Röhl durch, der mustergültig auf den mitgelaufenen Höler querlegt. Aus acht Metern muss Höler freistehend auf Höhe des zweiten Pfostens eigentlich nur mehr einschieben, Drewes fährt aber das linke Bein aus und lenkt den Ball um den rechten Pfosten.
88’
Und trotzdem, das ist jetzt eine echte Schlussoffensive der Ruhrkicker. Zwei Eckbälle jetzt innerhalb weniger Sequenzen. Von links diesmal in den Rückraum geköpft, Miyoshi lauert, trifft den Ball aus 15 Metern halblinker Position aber nicht sauber. Es spielt längst nur noch der VfL.
86’
Die bislang beste Chance für Bochum im zweiten Durchgang! Holtmann zieht an und bringt den Ball links vom Sechzehner quer in die Mitte, wo Miyoshi plötzlich freistehend aus neun Metern leicht linksversetzter Position abschließen darf, aussichtsreicher geht es kaum. Der Japaner wählt mit dem ersten Kontakt die rechte Innenseite, trifft den Ball aber nicht voll und kann ihm so nicht den nötigen Druck verleihen. Atubolu ist im langen Eck zur Stelle und packt im Nachfassen zu.
84’
Gelbe Karte
Ibrahima SissokoBochum
Bernardo wird im Luftzweikampf mit Höler zurückgepfiffen, worauf sich Sissoko lautstark beschwert und Gelb sieht.
83’
Und so stellt sich dann eben weiterhin die Frage, ob es Freiburg tatsächlich gelingt, diesen knappen Vorsprung ins Ziel zu verwalten. An möglichen Umschaltmomenten oder dergleichen scheint man auch nicht interessiert zu sein, alle hinten drin.
81’
Gelbe Karte
Nicolas HöflerFreiburg
Höfler kommt im Mittelfeld gegen Miyoshi zu spät, stempelt den Japaner dann schmerzhaft am Fuß und sieht Gelb.
80’
Auswechslung
Mats Pannewig
Tim Oermann
Dieter Hecking zieht seinen vierten Joker und bringt Pannewig für Oermann.
79’
Freiburg lässt es hier offensichtlich drauf ankommen, weiterhin viel zu passiv. Boadu wird nach Zuspiel von Oermann zentral vor dem Sechzehner einfach nicht angegriffen, macht so noch zwei Schritte nach vorne und zieht aus 16 Metern flach ab - knapp rechts vorbei.
77’
Auswechslung
Patrick Osterhage
Maximilian Eggestein
Zweiter Wechsel beim Sport-Club: Osterhage übernimmt im Mittelfeld positionsgetreu für Eggestein.
76’
Bochum bleibt nach einer zunächst geklärten Ecke dran. Im zentralen Halbfeld kommt Krauß an den Ball, hebt diesen dann aber ohne Abnehmer links hinter die Grundlinie. Dennoch hat sich der VfL längst in der gegnerischen Hälfte festgesetzt und drängt auf den Ausgleich.
74’
Gelbe Karte
Noah AtuboluFreiburg
Den nachfolgenden Abstoß sollte Atubolu natürlich auch irgendwann ausführen. Dauert Referee Welz aber zu lange, Gelb wegen Zeitspiels.
74’
Gute Chance für den VfL. Oermann rechts am Sechzehner stark gegen Röhl, legt auf Boadu zurück, der den Ball in die Mitte bringt, wo Miyoshi noch leicht dran ist und so für Bero serviert. Ansatzlos zieht der Slowake zentral von der Sechzehnerkante ab, der Ball rauscht jedoch links am Tor vorbei.
73’
So, und jetzt nimmt auch der Druck der Hausherren zu. Langsam, aber sicher deutet sich die angesprochene Wucht an. Freiburg agiert schon enorm passiv und nimmt das Risiko scheinbar in Kauf.
71’
Jetzt aber! Bochum bleibt nach einer Ecke dran, Krauß hebt den Ball aus dem linken Halbfeld rechts in den Strafraum, wo Hofmann den Ball fast schon mit dem Rücken zum Tor aus elf Metern mit dem Kopf auf das Tor verlängert. Im kurzen Eck ist Atubolu schnell unten und wehrt den Aufsetzer ab, den Nachschuss bringt Boadu dann in Rücklage aus spitzem Winkel nicht mehr auf das Tor.
68’
Es bleibt zäh, dem VfL fehlt es in Ballbesitz einfach an den nötigen Ideen. Ohnehin war das vorhin eine etwas aktivere Phase der Breisgauer, inzwischen zieht man sich aber wieder zunehmend zurück.
66’
Der VfL ist nicht nur seit drei Heimspielen ungeschlagen, sondern wartet Freiburg zugleich seit gar sieben Auswärtsspielen auf einen Dreier. Lediglich zwei Punkte holte der SC in dieser Zeit auf fremden Plätzen, zumal es nach den ersten drei Auswärtsspielen immerhin noch fünf waren. 2020 blieben die Breisgauer unter Christian Streich zuletzt so lange auswärts sieglos.
64’
Auswechslung
Koji Miyoshi
Maximilian Wittek
Zu guter Letzt ist auch der flinke Miyoshi neu dabei, Feierabend dagegen für Wittek.
63’
Auswechslung
Myron Boadu
Moritz Broschinski
Weiter gehts mit Boadu, der Broschinski im Sturm ersetzt.
63’
Auswechslung
Tom Krauß
Dani de Wit
Keine schlechte Idee, Dreifachwechsel beim VfL: Neuzugang Krauß macht den Anfang und übernimmt für de Wit.
63’
Gelbe Karte
BernardoBochum
Im Mittelfeld geht Bernardo mit dem Stollen voraus in den Zweikampf mit Höler und hat Glück, dass er den Freiburger nicht wirklich trifft. Dennoch zu gefährlich und somit gelbwürdig.
62’
Gute Phase der Gäste. Günter mit einer Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld, mit Schnitt und Zug in die Mitte. Aus neun Metern zentraler Position köpft Lienhart freistehend und mit reichlich Anlauf, kam dabei aber auch aus dem Abseits. Ohnehin reißt Drewes die Arme hoch und lenkt den Ball über das Tor.
60’
Erneut brennt es im VfL-Sechzehner. Bei einer Ecke von rechts ist Drewes zunächst mit den Fäusten zur Stelle, aus dem Rückraum wird dann Doan mit seinem Flachschuss geblockt. Die Kugel prallt aber Eggestein vor die Füße, der aus zehn Metern abzieht. Auch hier wirft sich ein Bochumer rein und nimmt dem Ball dadurch den Druck, wobei Ordets dann erst vor der Linie entschärft.
59’
Freiburg plötzlich mit der Chance! Im Halbfeld gehen die zweiten Bälle an die Gäste, so tankt sich dann Dinkci an Bernardo vorbei in die Box und hat aus elf Metern halblinker Position plötzlich nur noch Drewes vor sich. Der steht jedoch enorm hoch, verkürzt den Winkel und blockt mit dem Oberkörper.
58’
Langer Ball Bochum, de Wit legt vor dem Sechzehner mit der Brust für Holtmann ab, der heute nicht lange fackelt. Diesmal aus 22 Metern halblinker Position, aber doch gut einen Meter über das Tor.
58’
Auswechslung
Ritsu Doan
Vincenzo Grifo
Und damit ist auch schon die perfekte Überleitung gebaut: Erstmals in dieser Saison kommt Doan von der Bank und ersetzt Grifo hinter der Spitze.
57’
Weiterhin bleibt Zeit und Platz für Randnotizen. Sildillia ja auch noch mit seinem Bundesliga-Premierentor vorhin. Lukas Kübler muss bei den Breisgauern ja auch erstmal ersetzt werden. Der gesperrte Rechtsverteidiger ist neben Ritsu Doan der einzige Spieler der Gäste, der an den ersten 19 Spieltagen immer in der Startelf stand. Zumal er diese Saison ja auch noch das Toreschießen für sich entdeckt hat und mit vier Treffern drittbester Torjäger der Gäste ist.
55’
Wobei, was heißt hier eigentlich Anlaufverhalten. 65 Prozent Ballbesitz aufseiten der Hausherren im zweiten Durchgang. Dann sind jetzt eben Ideen aus dem Positionsspiel heraus gefragt. Freiburg steht jetzt schon ordentlich tief, teils mit Fünferkette hinten drin.
53’
Bochum macht ja kein schlechtes Spiel, aber so langsam müsste man zumindest mal das Anlaufverhalten etwas intensivieren. Das ist noch nicht die Wucht, die die Ruhrkicker zuletzt zu Hause vermehrt entwickelt haben.
51’
Jo, hatten wir vorhin schon in ähnlicher Form: Ecke Bochum von links, aus der Box in den Rückraum geköpft, aus der zweiten Reihe dann Wittek mit vollem Risiko. Ein nettes Souvenir für den Oberrang hat offensichtlich noch nicht ausgereicht.
50’
Damit Sie es schon mal gehört haben: Von den bisherigen 36 Gegentoren kassierte der Sport-Club 23 in der zweiten Halbzeit und ist damit nach dem Seitenwechsel die zweitanfälligste Mannschaft der Liga. Ausgerechnet Bochum überbietet den SC in dieser Hinsicht um ein weiteres Gegentor, aber gut, hier reden wir dann ohnehin von der zweitschwächsten Abwehr der Liga.
48’
Die erste Annäherung nach der Pause jetzt auch auf der Gegenseite. Ecke von links, zunächst von der SC-Defensive in den Rückraum geköpft. Holtmann geht dann volles Risiko, schenkt mit seinem Dropkick aus 20 Metern aber höchstens einem Zuschauer im Oberrang ein nettes Souvenir.
47’
Hui, die beste Chance für Freiburg aus dem Spiel heraus. Und das ging zu leicht: Ein einfacher Einwurf, den Höler kurz nach der Mittellinie auf rechts mit der Brust festmacht, sich in Ruhe aufdrehen darf und tief in den Lauf von Röhl spielt. Der schüttelt Ordets ab, ist auf und davon, doch wird der Winkel halbrechts im Sechzehner doch ziemlich spitz. Aus acht Metern schließt Röhl ab, knallt das Leder aber über das Tor.
46’
Anpfiff
Wir können wieder, das Personal kennen wir bereits aus Hälfte eins.
Halbzeitbericht
Ein einziger Eckball machte bislang den Unterschied zugunsten der Freiburger, mehr nicht. Aus dem Spiel heraus ging bei Freiburg ohnehin gar nichts, Bochum war von Beginn an gut in der Partie und mit Chancenplus auch die gefährlichere Mannschaft. Holtmann knallte den Ball aber nur an den Querbalken, Freiburg ging dann aus dem Nichts schmeichelhaft in Führung und stand zum Ende der ersten Hälfte zumindest hinten stabil. Unglücklich für Bochum, nach dem Seitenwechsel sollte man aber trotzdem mehr Druck entfalten.
45’ +2
Halbzeit
Eine Minute wurde im Übrigen nachgespielt, auch schon wieder rum. Halbzeit anne Castroper.
45’
Aber Ecken aufseiten der Breisgauer, das bleibt wiederum interessant. Grifo diesmal als Absender von links, zum Tor an den Fünfer. Ginter wird noch entscheidend gestört und köpft so nur unkontrolliert rechts vorbei.
44’
Im Abstiegskampf muss man natürlich eklig sein, fehlende Härte kann man dem VfL jedenfalls nicht vorwerfen. Keine Mannschaft foult häufiger, bis zu diesem Spieltag zählen wir bereits 258 geahndete Vergehen gegen die Ruhrkicker. Auf der Gegenseite foult im Übrigen fast keine Mannschaft seltener. Die 154 Fouls Breisgauer werden einzig von den Bayern um ein Vergehen unterboten. Und ja, das Spiel hat gerade respektive nach wie vor ansonsten nicht viel mehr zu bieten.
42’
Gelbe Karte
Matús BeroBochum
Röhl im linken Halbfeld mit dem kurzen Antritt, den Bero von hinten unterbindet und Röhl einfach mal das Bein in den Lauf stellt. Und dann noch das Laufduell zwischen Bero und Referee Welz. Bero will der Verwarnung entkommen, Welz bleibt aber nah dran und zückt dann gnadenlos die erste Gelbe Karte an diesem Nachmittag.
40’
Und na ja, auch nach dem Führungstreffer bleibt das hier eine relativ zerfahrene Angelegenheit. Ohnehin fiel das Tor für den SC aus dem Nichts, wir hatten aber nicht umsonst angedeutet, dass der ruhende Ball heute noch zum Thema werden könnte.
38’
Wieder Hofmann. Bero mit dem Einwurf von links, Wittek flankt dann aus dem Halbfeld an den ersten Pfosten. Hofmann kommt zwar aus zehn Metern zum Kopfball, setzt diesen unter Bedrängnis aber zu mittig. Kein Problem für Atubolu.
36’
So, Bochum. Es braucht eine Reaktion. Nach einem Ballgewinn im Halbfeld fackelt Hofmann nicht lange und hält aus 21 Metern leicht linksversetzter Position flach drauf. Der Ball zieht nur knapp am kurzen Pfosten vorbei, Atubolu wäre wohl aber auch zur Stelle gewesen.
35’
Grundsätzlich mal das Stichwort Punkte nach Rückstand: Beim SC lesen sich sechs nach bislang zehn Rückständen an sich ordentlich, letztlich waren das aber nur die beiden gedrehten Heimspiele am ersten und dritten Spieltag gegen Stuttgart und eben Bochum, seitdem kam nichts mehr. Der VfL holte nach 16 Rückständen nur drei Unentschieden, dafür aber allesamt unter Hecking und zuletzt ja gegen Leipzig gar nach einem 0:3.
34’
Tor für Freiburg
0:1
Kiliann SildilliaVorlage Christian Günter
Tooor! Bochum - FREIBURG 0:1. Aber reicht ja auch, wenn der fällige Eckball sitzt! Günter bringt den Ball von rechts nah und mit Zug vor das Tor, Sildillia kommt aus dem Rückraum mit Anlauf, entscheidet das Kopfballduell gegen Hofmann für sich und nickt aus vier Metern zentraler Position wuchtig zu seinem ersten Tor in der Bundesliga ein. Beim Kopfball an sich hat Drewes aus dieser Distanz natürlich keine Chance, dennoch muss sich der Torhüter den Vorwurf gefallen lassen, bei der Hereingabe auf der Linie verblieben zu sein.
34’
Grifo mit der Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld, über Umwege steht dann immerhin noch eine Hereingabe rechts im Strafraum, die zur Ecke geblockt wird. Mehr als der ruhende Ball ist beim SC bislang nicht drin.
33’
Den Breisgauern fehlt ja vorne drin so ein richtiger Knipser, gerade Junior Adamu konnte die in der Sommervorbereitung entstandene Erwartungshaltung mit erst zwei Toren nicht erfüllen. Höler als Mittelstürmer ebenfalls mit nur zwei Toren, Gregoritsch gar mit nur einem. Und so steht dann eben Ritsu Doan mit sechs Treffern als bislang bester Torschütze da, wobei der heute ohnehin ja erstmal nur sitzt.
31’
Bochum ist besser. Langer Ball von hinten, Hofmann steigt vor der Mittellinie gegen zwei Gegenspieler hoch und verlängert in seinen Rücken, wo Holtmann über halblinks mal wieder den Turbo zündet und ziemlich viel Wiese vor sicht hat. Auch hier der Abschluss aus 17 Metern und vollem Lauf, diesmal aber etwas über den Spann gerutscht und doch deutlich über das Tor.
29’
Der VfL ist die gefährlichere Mannschaft! Bero aus dem zentralen Halbfeld mit dem langen Ball rechts raus, den Broschinski vor der Grundlinie erläuft und dann das Eins gegen Eins gegen Lienhart sucht. Erst abwartend an der Sechzehnergrenze, dann ein schneller Haken, kappt zur Mitte ab und versucht es aus spitzem Winkel. Aber doch ziemlich spitz rechts im Strafraum, gutes Stückchen am langen Pfosten vorbei.
27’
Sildillia als Kübler-Ersatz mit dem weiten Einwurf rechts auf Sechzehnerhöhe, den Ginter am ersten Pfosten im hohen Bogen in seinen Rücken verlängert. Kopfball im hohen Bogen, nahe des Tores, Sie wissen schon: Drewes packt sicher zu.
25’
Freiburg tut sich hier wirklich schwer, zumal die Hausherren in Person von Holtmann eben angedeutet haben, wie schnell man das Spiel über die flinken Außen aufziehen kann. Es bleibt aber weiterhin ein Spiel zwischen den Strafräumen.
23’
Jetzt mal gut kombiniert beim Sport-Club. Höler steckt zentral am Sechzehner in den Rücken der Abwehr für Röhl durch, wobei Ordets sich in halbrechter Position noch reinwirft und der Ball dann eher in Form eines Pressschlags über das Gehäuse zieht. Im Anschluss geht ohnehin die Fahne hoch.
21’
Was für ein Strahl von Holtmann, das Aluminium wackelt gewaltig! Bei einem langen Ball stellt Holtmann gut den Körper gegen Lienhart kurz nach der Mittellinie rein, nutzt dann über halbrechts seine Tempovorteile und wird nicht entscheidend angegriffen. So nimmt sich Holtmann aus 17 Metern ein Herz und haut einen raus. Von der Unterkante der Latte springt der Ball wieder ins Feld zurück, Atubolu hatte da noch gar die Fingerspitzen dran.
19’
Das war jetzt ein guter Ansatz aufseiten der Ruhrkicker. Holtmann über halbrechts, wartet ab und nimmt dann den überlaufenden Oermann mit. Oermann rechts vom Sechzehner mit dem flachen Ball in die Mitte, am Fünfer stehen die Breisgauer jedoch gut und können bereinigen.
17’
Die jüngsten sechs Niederlagen für den VfL gegen Freiburg sind im Übrigen gleichbedeutend mit der derzeit längsten Pleitenserie gegen einen bestimmten Gegner in der Bundesliga. Für den SC ist es wiederum die längste Siegesserie gegen einen aktuellen Bundesligisten. Im November 2021 durften die Ruhrkicker zuletzt jubeln, Joker Pantovic besorgte damals fast von der Mittellinie den 2:1-Siegtreffer.
15’
Und na ja, so ist dann eben auch schon die Anfangsviertelstunde ins Land gezogen. Ausgeglichen, unaufgeregt, chancenarm. Noch viel Luft nach oben, Schlusslicht Bochum ist jedenfalls voll bei der Musik.
13’
Im Rückraum dann aber das Handspiel von Bero, der nächste ruhende Ball also für den SC. 21 Meter zentral vor dem Tor, alles andere als verkehrt. Den übernimmt natürlich Grifo, dreht den Ball auch gut über die Mauer, letztlich aber zu mittig und damit direkt in die Arme von Drewes. Immerhin der erste Abschluss auf das Tor.
12’
Aktuell bleibt auch noch reichlich Zeit für Randnotizen dieser Art, weiterhin alles ziemlich unaufgeregt. Zumindest jetzt mal die erste Annäherung der Gäste. Günter versucht sich halblinks von der Strafraumkante, wird aber früh auf Kosten einer Ecke geblockt, die dann zunächst in den Rückraum geklärt wird.
10’
Im Hinspiel Mitte September war für den VfL ja durchaus mehr drin. Kurz vor der Halbzeit brachte Boadu Bochum überraschend in Führung, bevor Freiburgs Adamu das Spiel in Hälfte zwei innerhalb von drei Minuten mit seinen bislang einzigen beiden Saisontoren drehte. Aber gut, letztlich ließ dann auch einfach die Freiburger Fahrlässigkeit Bochum bis zum Ende am Leben.
8’
So, der ruhende Ball, das könnte heute noch zum Thema werden. Und sieh an, was war das denn für ein krummes Ding? Bero aus dem linken Halbfeld mit der aufsetzenden Flanke in die Box, die noch leicht mit der Hacke verlängert wird und durchrutscht. Höfler kann dann praktisch nicht mehr ausweichen, läuft in den Ball und bugsiert diesen aus acht Metern auf das eigene Tor. Atubolu fährt gerade noch das rechte Bein aus, Höfler erledigt dann persönlich den Rest.
6’
Die Kompaktheit hinten drin zunächst also als oberste Priorität, dafür verzichtet Bochum auf ein allzu intensives Anlaufverhalten. Grifo jetzt mal über links auf Günter, der vor der Grundlinie aber von Ordets abgelaufen wird. Der Schubser von hinten inklusive, Offensivfoul.
5’
Früh die ersten Zweikämpfe im Mittelfeld, und na klar - Bochum will von Beginn an Präsenz demonstrieren. Das Ganze bislang aber eben ausnahmslos im Mittelfeld, Abtastphase also.
3’
Aus dem Mittelfeld heraus schickt Holtmann Bero entlang des linken Flügels steil, am Ende dann aber doch etwas zu steil. Ansonsten ein unaufgeregter Beginn, Freiburg von Anfang an mit viel Ballbesitz. Und sonst? Taktisch ist das dann doch eher eine Viererkette beim VfL, Wittek über links, Oermann über rechts.
1’
Anpfiff
Grönemeyer hat fertig, wir wären so weit. Freiburg stößt an.
Vor Beginn
Geleitet wird die Partie von Tobias Welz, der dabei von Dr. Martin Thomsen und Jonas Weickenmeier an den Seitenlinien assistiert wird. Vierter Offizieller ist Eric Weisbach, vor den Bildschirmen bilden Katrin Rafalski und Markus Wollenweber das VAR-Duo.
Vor Beginn
Und na ja, unabhängig der Gegner lassen sich zumindest die 17 Gegentore aus den letzten fünf Spielen nicht unter den Teppich kehren. Folglich ist man auch ins Tabellenmittelfeld abgerutscht und liegt als Zehnter vier Punkte hinter den internationalen Rängen. Gegen die Bayern zeigte sich Schuster aber zumindest wieder mit der Haltung zufrieden und will heute darauf mit Spielern aufbauen, die "alles reinwerfen". Eines ist für den 39-Jährigen nämlich schon im Vorfeld klar: "Es wird richtig eklig."
Vor Beginn
Wobei der SC zurzeit ja nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzt. Gegen die Bayern gab es die dritte Niederlage in Folge, gar die vierte aus den letzten fünf Spielen. Noch punktlos also im neuen Jahr, wobei die Namen von vier der letzten fünf Gegner auch zur Wahrheit gehören: Leverkusen, Frankfurt, Stuttgart, Bayern. Entsprechend weiß man die Formdelle einzuordnen, dennoch warnte Schuster: "Den größten Fehler, den man machen kann, ist zu sagen: Jetzt geht es wieder los mit dem Punkten. So einfach ist es nicht."
Vor Beginn
Zu einfach habe man die Gegentore gefangen, nach dem 0:1 gar die "weiße Fahne" gehisst. Und so braucht es heute dann eben wieder das Heimgesicht, nach der Aufholjagd beim 3:3 zuvor gegen Leipzig mit Dreierpacker Boadu hatte Hecking noch die Moral und Leidenschaft seines Teams gelobt. Ohnehin hat man zu Hause einen kleinen Lauf gestartet, sieben Punkte aus den letzten drei Heimspielen sprechen für sich. Heute wartet jedoch der Angstgegner, gegen den man die letzten sechs Duelle verlor - das 1:2 im Hinspiel inklusive.
Vor Beginn
Bochum gegen Freiburg - Abstiegskampf pur auf der einen, die Hoffnung auf die Trendwende auf der anderen Seite. Leben eingehaucht hat Dieter Hecking dem VfL allemal, weil das Urteil über die Wertung des Skandalspiels in Berlin aber noch immer nichts rechtskräftig ist, bleibt Bochum als Schlusslicht vier Punkte hinter dem Relegationsrang, der in dieser Saison wohl noch das einzige Ziel sein kann. In Gladbach gab es aber nicht nur die neunte Pleite im zehnten Auswärtsspiel, sondern sah Hecking sein Team teils "nicht bundesligareif".
Vor Beginn
Die Breisgauer gingen am zurückliegenden Spieltag ebenfalls leer aus, zu Hause gegen die Bayern reichte es nur noch zum 1:2-Anschlusstreffer. Julian Schuster tauscht heute ebenfalls viermal: Kübler fehlt gelbgesperrt, Rosenfelder muss mit Oberschenkelproblemen passen, Makengo und auch Doan sitzen dagegen zunächst auf der Bank. Neu dabei sind dafür Sildillia, Ginter, Günter und Grifo. Ansonsten fallen die Langzeitverletzten Ogbus und Kyereh weiterhin aus, Osterhage steht nach überstandenen muskulären Problemen wieder im Kader. Jan-Niklas Beste ist nach seiner offiziellen Verpflichtung gestern Abend noch keine Option.
Aufstellung
AUFSTELLUNG
Bochum - Freiburg
27
Drewes
5
Bernardo
6
Sissoko
10
Dani de Wit
14
Oermann
19
Bero
20
Ordets
21
Holtmann
29
Broschinski
32
Wittek
33
Hofmann
1
Atubolu
3
Lienhart
8
Eggestein
9
Höler
18
Dinkçi
25
Sildillia
27
Höfler
28
Ginter
30
Günter
32
Grifo
34
Röhl
Taktische Aufstellung
Vor Beginn
Aufseiten der Gäste aus Freiburg soll es dagegen folgende Elf richten: Atubolu - Sildillia, Ginter, Lienhart, Günter - Eggestein, Höfler - Dinkci, Röhl, Grifo - Höler.
Vor Beginn
Vor einer Woche gastierte der VfL zuletzt in Mönchengladbach, war letztlich jedoch klar unterlegen und verlor deutlich 0:3. Im Vergleich dazu nimmt Dieter Hecking vier personelle Änderungen vor: Neben dem zuletzt angeschlagenen Ordets kehrt auch Bero nach Gelbsperre ins Team zurück, zudem dürfen Holtmann und Broschinski beginnen. Medic, Losilla und Boadu rotieren dagegen auf die Bank, Passlack ist kurzfristig erkrankt und fällt aus. Neuzugang Tom Krauß steht im Gegensatz zu Wechselkandidat Daschner zumindest im Kader.
Vor Beginn
Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Drewes - Oermann, Ordets, Bernardo - Sissoko, Wittek - Bero, de Wit, Holtmann - Broschinski, Hofmann.
Vor Beginn
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen dem VfL Bochum und dem SC Freiburg.
AUFSTELLUNG
Drewes
Bernardo
Sissoko
Dani de Wit
Oermann
Bero
Ordets
Holtmann
Broschinski
Wittek
Hofmann
Atubolu
Lienhart
Eggestein
Höler
Dinkçi
Sildillia
Höfler
Ginter
Günter
Grifo
Röhl