Trailer "Nicht mein Tag" mit Axel Stein und Moritz Bleibtreu

Der 16. Januar 2014 dürfte ein Festtag für Freunde deutscher Komödien der etwas derberen Art werden. Denn "Bang Boom Bang"-Regisseur Peter Thorwarth bringt mit "Nicht mein Tag" nach acht Jahren seinen ersten Film in die deutschen Kinos. Als Hauptdarsteller konnte er Moritz Bleibtreu und den sichtlich abgemagerten Axel Stein gewinnen. Was kann da schon schief gehen? Wir zeigen Ihnen den ersten Trailer mit einem Grußwort der Herren Bleibtreu und Stein an alle Leser von t.online.de

In "Nicht mein Tag" spielt Axel Stein den Bankberater Till Reiners, dem sein Leben zwischen beruflichem Erfolg und Familienglück mit Frau und vierjährigem Sohn in Langeweile zu erstarren droht. Da trifft es sich gar nicht so schlecht, dass er von Ex-Knacki Nappo (Moritz Bleibtreu) bei dessen Banküberfall als Geisel genommen wird.

Ein seltsames Paar

Das Seltsame: Obwohl die beiden Männer auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben, entwickelt sich doch so etwas wie Sympathie zwischen ihnen. Spätestens als der in Vertragsdetails bewanderte Till verhindert, dass Nappo beim Anlegen seiner Beute in einen Ford Mustang von Gebrauchtwagenhändler "Langer" (Ralf Richter) über den Tisch gezogen wird, hat er sich Nappos Respekt redlich verdient.

Zurück im trauten Heim wartet auf Till gleich die nächste Überraschung, als ihm ein unbekannter nackter Mann gegenübersteht. Hat seine Frau Miriam (Anna Maria Mühe) etwa eine Affäre? Wutentbrannt verlässt Till die Wohnung und läuft erneut Nappo in die Arme. Der benötigt für einen lukrativen Spezialauftrag von "Langer" jemanden, der sich in Geldfragen auskennt. Kurz entschlossen willigt Till ein und begibt sich mit Nappo und dessen Freundin Nadine (Jasmin Gerat) auf einen nicht ungefährlichen Trip nach Amsterdam.

Thorwarths erste Regiearbeit seit acht Jahren

Eigentlich wollte Peter Thorwardt nach seinen erfolgreichen "Unna"-Filmen ("Bang Boom Bang", "Was nicht passend ist, wird passend gemacht" und "Goldene Zeiten") erst einmal keine Komödien mit Ruhrpottbezug mehr drehen. "Das ist der Grund, dass mittlerweile acht Jahre seit meiner letzten Regiearbeit vergangen sind: Ich habe viel geschrieben und meine Zeit mit anders gefärbten Stoffen verbracht", sagt der 42-Jährige, der in dieser Zeit unter anderem am Drehbuch für "Die Welle" (2008) beteiligt war.

Doch dann habe er Ralf Husmanns Roman "Nicht mein Tag" gelesen. "Die Figuren haben mich sofort angesprungen. Die hatten großes Potenzial, und gerade die Konstellation der Figuren war so reizvoll, dass ich eigentlich gleich einen Film vor Augen gehabt habe", sagt Thorwardt. Ob daraus eine Komödie entstanden ist, die an die Kultfilme des Regisseurs anknüpfen kann, bleibt natürlich abzuwarten. Die Voraussetzungen und auch die ersten Szenen im Trailer lassen jedenfalls das Beste erhoffen.

Kinostart "Nicht mein Tag": 16. Januar 2014

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