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Mit Wolfgang Stumph und Ottfried Fischer: "Go Trabi Go" wird zur TV-Doku


Mit Wolfgang Stumph und Ottfried Fischer
"Go Trabi Go" wird zur TV-Doku

t-online, dpa, LS

Aktualisiert am 10.06.2015Lesedauer: 2 Min.
"Go Trabi Go": Familie Struutz aus Bitterfeld (Marie Gruber, Wolfgang Stumph, Claudia Schmutzler) will mit Trabi Schorsch nach Neapel.Vergrößern des Bildes"Go Trabi Go": Familie Struutz aus Bitterfeld (Marie Gruber, Wolfgang Stumph, Claudia Schmutzler) will mit Trabi Schorsch nach Neapel. (Quelle: Imago Teutoptress)
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Einmal mit der "Pappe" nach Neapel: Die erfolgreiche Komödie "Go Trabi Go" aus dem Jahr 1991 wird Gegenstand einer Dokumentation. Die Schauspieler Wolfgang Stumph (69) Ottfried Fischer (61) und Billie Zöckler (62) begeben sich dazu an die Drehorte des Roadmovies, treffen weitere Schauspielkollegen und Fans.

"Wir haben nie gewusst, ob wir die Ossis mögen sollen", sagt Otti Fischer beim Zusammentreffen der drei Schauspieler in München. "Drei Dinge kannte man aus der DDR: den Rechtsabbieger-Pfeil, das Ampelmännchen und die Kinderkrippe. Sonst war die ganze DDR scheiße - das war unsere Haltung damals." Heute wisse er, dass die DDR für viele Menschen Heimat bedeute, die zu respektieren sei. "Wer keine Achtung hat, der endet in Verachtung."

Wolfgang Stumph, der die Idee zu der Doku hatte, sagt über den Film: "Es gibt Menschen, die sagen, dass dieser Film mehr für die deutsche Einheit getan hat, als so mancher Politiker."

Italienreise nach Goethes Vorbild

In "Go Trabi Go" begibt sich Familie Struutz (Wolfgang Stumph, Marie Gruber, Claudia Schmutzler) aus Bitterfeld kurz nach der Wende mit Trabi "Schorsch" auf große Fahrt nach Neapel. In Regensburg legen sie einen Stopp bei Verwandten ein (Ottfried Fischer, Billie Zöckler), bevor es über München, den Gardasee und Rom ans Ziel geht. Ihre Inspiration: Goethes Italienreise.

Auf dem Weg hat Familie Struutz natürlich jede Menge Abenteuer zu bestehen, werden Trabiwitze erzählt, Ost-West-Klischees aufs Korn genommen und mächtig gesächselt. Und der himmelblaue Trabant 601 endet als quietschbuntes Cabrio.

Was hat sich in knapp 25 Jahren verändert?

Der Film entpuppte sich in Ost wie West als Kassenschlager und machte Kabarettist Wolfgang Stumpf bundesweit bekannt. 1992 kam die Fortsetzung "Go Trabi Go 2 - Das war der wilde Osten" ins Kino.

Die "Go Trabi Go Forever"-Doku soll nun schauen, was sich in den vergangenen knapp 25 Jahren in den Orten und im Leben der Beteiligten verändert hat. Der MDR kündigte einen Sendetermin im Herbst an.

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