Charismatische Frontmänner Die legendären Rock-Champions
News folgenWas macht einen wirklich guten Frontmann einer Rockband aus? Die ganz besondere Mischung aus coolem Styling, Selbstverliebtheit, Prahlerei und Charisma. Und außerdem eine Singstimme, die markant genug ist, der Band das gewisse Etwas zu verleihen. Dabei muss ein Frontmann nicht der weltbeste Sänger sein. Er muss es nur verstehen, das Publikum in seinen Bann zu ziehen und eine fabelhafte Show abzuliefern. In unserer Foto-Show haben wir eine Liste der besten Frontmänner für Sie zusammengestellt.
Rampensau trifft es wahrscheinlich am besten. Wer ein guter Band-Frontmann sein will, muss schlichtweg eine Rampensau sein. Das heißt, notfalls auch einmal Musikalität und Sangeskönnen hinten an zu stellen, wenn es der Show auf der Bühne dient. Prototyp eines guten Frontmannes ist sicherlich der "Queen"-Sänger Freddie Mercury. Seinen Sinn zum Theatralischen kombinierte er mit einem nicht zu übersehenen Hang zum Exhibitionismus. Er präsentierte sich verkleidet oder halbnackt in selbstverliebten Posen, ließ sich feiern und hatte das Publikum von Beginn eines jeden Konzertes an in seiner Hand. Es gelang ihm, ein ganzes Stadion nach seinen Vorgaben singen zu lassen oder nur mit einer kleinen Geste zum Schweigen zu bringen. Dank seiner Musikalität und seiner grandiosen Stimme ist Mercury, der 1991 im Alter von 45 Jahren an Aids starb, jedoch auch immer auch als großer Musiker und Sänger geachtet worden.
Charisma und Wahnsinn
Weniger der Gesang, mehr jedoch seine unvergleichliche Bühnenshow machen auch aus dem Vater des Heavy Metal, Ozzy Osbourne, einen Frontmann par excellence. Heute auf sein verdientes Altenteil zurückgezogen, war Ozzy als "Black Sabbath"-Sänger ein Performer ohnegleichen - und damit sind nicht die geköpften Fledermäuse oder Tauben gemeint. Ozzys Auftritte hatten genau die richtige Mischung aus Mythos und Mystik: Wenn er die Bühne betrat hatte man das Gefühl, sich in der Gegenwart eines ganz Großen zu befinden.
