Wer hätte das gedacht? Miley Cyrus verfolgt einen Bildungsauftrag
News folgenAnzügliche Posen, knappe Outfits, bunte Plüschtiere und eine Zunge im Dauereinsatz - das versteht Miley Cyrus offenbar unter Bildung. Denn wie die 21-jährige Skandal-Göre jetzt in der "Daily Mail" erklärte, könne ihr Konzert für ihre Fans "eine echt gute Schule" sein.
Miley würde sich "den Arsch wundarbeiten, um eine bessere Person zu sein" zitiert sie die britische Boulevardzeitung. Die besorgten Eltern ihrer jungen Fans sehen dies allerdings anders. Wegen ihres frivolen Verhaltens laufen sie bereits Sturm und würden ihre Kinder am liebsten gar nicht erst auf ihr Konzert gehen lassen.
"Ich kann einige Menschen überraschen"
Dabei verstehen sie offenbar einfach nicht den tieferen Sinn der ausgefeilten Bühnen-Show. "Ich will, dass die Leute sehen, dass ich Kunst mache", erklärt Miley selbstbewusst. "Für die Kids, die zu meinen Konzerten kommen, kann dass eine echt gut Schule sein. Ich weiß, dass die Leute mit mir nicht unbedingt Bildung verbinden, aber ich glaube, ich kann einige Menschen überraschen."
Miley wolle ihr junges Publikum dazu bewegen, im Leben nicht so ängstlich zu sein. "Ich traue mich auch, einfach mal eine Runde zu experimentieren. Ich verstehe nicht, warum die Mädchen heute nicht mal ein bisschen mutiger sind. Vor allem im puncto Klamotten."
Ein ehrenwerter Gedanke, den unsere liebe Miley da gefasst hat. Nur ist es fraglich, ob es wirklich so erstrebenswert ist, so mutig wie eine Miley Cyrus zu sein.
