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Hohe Spritpreise: Diese sechs Kniffe sparen ordentlich Sprit


Einige nerven, aber sie wirken Wunder
Sprit sparen: Mit diesen sechs Kniffen geht's

Von t-online, mab

Aktualisiert am 15.01.2023Lesedauer: 3 Min.
Vorausschauend fahren: Auch auf diese Weise können Sie Sprit sparen.Vergrößern des BildesVorausschauend fahren: Auch auf diese Weise können Sie Sprit sparen. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)
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Früh hochschalten oder die Klimaanlage auslassen: Um Sprit zu sparen, gibt es viele Möglichkeiten – manche sind sinnvoll, andere eher weniger.

Das Auto steckt voller versteckter Spritfresser. Wer beispielsweise die Klimaanlage anschaltet, muss mit bis zu zwei Litern Mehrverbrauch rechnen. Die Anlage konsequent auszulassen, ist allerdings nicht sinnvoll. Denn ein kühler Kopf hilft der Konzentration. Und statt der Klimaanlage im Sommer die Fenster oder das Schiebedach zu öffnen, bringt auch nicht viel: Dadurch verbraucht das Auto ebenfalls mehr Sprit, da die Luftströmung beeinträchtigt wird.

Es gibt allerdings einige Spritspar-Tipps, die sinnvoll und auch einfach umzusetzen sind.

1. Zügig beschleunigen

Natürlich bestimmt insbesondere Ihre Fahrweise, wie häufig Sie die Tankstelle ansteuern müssen. Beschleunigen Sie deshalb stets zügig, drehen Sie dabei aber nicht den Motor hoch (also kein Vollgas). Am besten schalten Sie bei etwa 2.000 Touren. Bei Fahrten durch die Stadt können Sie im fünften Gang rollen. Dadurch lässt sich viel Sprit sparen. Ein Beispiel: Wer bei Tempo 50 im vierten Gang statt im zweiten fährt, senkt seinen Verbrauch etwa um die Hälfte.

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2. An roten Ampeln ausrollen lassen

Vorausschauend zu fahren lernen wir bereits in der Fahrschule. Dadurch werden nicht nur Gefahren früh erkannt, sondern auch der Verbrauch lässt sich senken. Etwa wenn Sie an eine rote Ampel heranrollen: Nehmen Sie einfach den Fuß vom Gaspedal, kuppeln Sie aber erst spät aus. Wegen der Schubabschaltung des Motors fließt dann kein Sprit mehr.

Während Sie an der Ampel oder im Stau warten, können Sie den Motor abschalten. Das lohnt sich bei jedem Stopp, der mehr als 20 Sekunden dauert. In neueren Autos schaltet die Start-Stopp-Automatik den Motor selbstständig aus.

Als Automatikfahrer können Sie im Schaltprogramm den Öko-Modus wählen, um besonders sparsam zu fahren.

3. Nicht mehr als 130 km/h

Die Autobahn ist leer, das Tempolimit aufgehoben. Natürlich ist die Versuchung nun groß, den Gasfuß durchzudrücken. Allerdings: Sie werden dadurch kaum Zeit gewinnen und stattdessen am Ziel deutlich gestresster aus dem Auto steigen. Und Sie werden deutlich mehr Sprit verbrannt haben. Schon bei Tempo 160 verbraucht ein Auto fast 40 Prozent mehr als bei 130 km/h.

4. Luftdruck kontrollieren

Ein zu geringer Luftdruck im Reifen führt unter anderem dazu, dass der Reifen auf seinen Flanken läuft. Er bietet dadurch nur wenig Haftung und die Lenkung wird schwammig. Obendrein erhöht sich der Verbrauch: Bereits 0,2 Bar zu wenig Luftdruck steigern den Verbrauch um ein Zehntel.

Bei einem zu hohen Luftdruck wiederum rollt der Reifen nur auf einem kleinen Teil der Lauffläche ab. Auch dadurch verringert sich seine Haftung. Das Lenken wird unsicher, der Bremsweg länger. Achten Sie deshalb regelmäßig darauf, dass der Luftdruck im Reifen den Herstellerangaben entspricht.

5. Finger weg von vermeintlichen Wundermitteln

Tabletten im Tank, Magnete auf der Spritleitung oder auch teure Ölzusätze – sie alle bringen: rein gar nichts. Das haben die Experten des ADAC längst nachgewiesen. Achten Sie stattdessen darauf, dass in Ihrem Auto regelmäßig das Öl gewechselt und alle Wartungen durchgeführt werden. Denn auf diese Weise können Sie wirklich Sprit sparen.

6. Auto vom Ballast befreien

In größeren Abständen oder nach längeren Fahrten gibt es einiges zu tun. Beispielsweise sollten Sie die Profiltiefe der Reifen und die Einstellung der Scheinwerfer kontrollieren. Und um Sprit zu sparen, befreien Sie das Auto von allem unnötigen Ballast. Ganz besonders die Dachbox gehört gleich nach der Heimkehr abmontiert. Denn selbst wenn sie leer ist, wiegt sie allein bereits 15 bis 20 kg. Außerdem führt ihr Luftwiderstand schnell zu einem Mehrverbrauch von zwei Litern Sprit pro 100 km.

Eine Faustregel lautet: 100 kg weniger Gewicht senken den Verbrauch um bis zu einem halben Liter. Obendrein erhöhen Sie dadurch die Sicherheit.

Prüfen Sie generell immer wieder einmal, wie viel Ballast Sie im Auto mit herumfahren. Politur und Wachs, ein großer Vorrat Ersatzöl und allzu viel Werkzeug sollten Sie nicht immer dabei haben. Und wer das Ersatzrad durch ein Pannenset ersetzt, kann allein dadurch bis zu 18 kg einsparen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur SP-X
  • Eigene Recherche
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