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Audi PB18 e-tron – Von Null auf 100 in zwei Sekunden


Auf Tempo 100 in zwei Sekunden
Audi PB18 e-tron – Achtung, Starkstrom!

dpa-tmn, Thomas Geiger

24.08.2018Lesedauer: 2 Min.
Audi PB18 e-tronNeuer Elektro-Sportwagen: Der Super-Audi der Zukunft heißt "PB18 e-tron".Vergrößern des BildesAudi PB18 e-tronNeuer Elektro-Sportwagen: Der Super-Audi der Zukunft heißt "PB18 e-tron". (Quelle: Hersteller-bilder)
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Sportlich und trotzdem sauber: Mit einem neuen Supersportwagen zeigt Audi die Elektromobilität von ihrer dynamischen Seite. Der neue PB18 schafft mehr als 300 km/h – und zwar ohne Abgase.

Fahrleistungen wie ein Rennwagen und dabei kein schlechtes Gewissen – so wirbt Audi für die elektrische Revolution. Denn kurz bevor die Bayern ihr erstes Akku-Auto auf den Markt bringen, zeigen sie während der "Monterey Car Week" (ein großes Auto-Event in Kalifornien/USA) die Designstudie PB18.

Der nur 1,15 Meter hohe Sportwagen ist eine futuristische Kreuzung aus dem Supersportwagen R8 und dem Rennwagen R18. Gleich drei Elektromotoren treiben ihn an: einer an der Vorder- und zwei an der Hinterachse. Zusammen leisten sie 680 PS, im Boost-Modus kurzzeitig sogar auf 775 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei 830 Nm. Damit beschleunigt der PB18 in kaum mehr als zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h. Er erreicht Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 300 km/h.

Dank einer vergleichsweise leichten Batterie wiegt das Auto nur etwa 1,5 Tonnen. Seine Reichweite soll bei mehr als 500 Kilometer liegen. Und dank eines 800-Volt-Laders ist die Batterie nach 15 Minuten wieder voll, sagt der Hersteller.

Aber nicht nur der Antrieb und das betont futuristische Design soll die Kunden locken. Sondern Audi verspricht auch eine einzigartige Sitzkonfiguration. Während der PB18 auf der Straße ein üblicher Sportwagen mit zwei Plätzen und einem 460 Liter großen Kofferraum ist, wird er auf der Rennstrecke zum so genannten Monoposto. Das bedeutet: Der Beifahrersitz verschwindet im Wagenboden, und der Fahrer rückt wie im Rennwagen in die Mitte.

Dazu passt auch der Verzicht auf nahezu alle Assistenzsysteme: Wo die Ingenieure dem Menschen sonst möglichst viel Arbeit abnehmen, hält sich die Elektronik hier höflich zurück. Gas, Bremse und Lenkrad bedient allein der Fahrer. Zunächst ist der PB18 e-tron ein reines Show-Auto. Ob daraus je ein Serienmodell wird, ist bislang nicht klar.

Verwendete Quellen
  • dpa/tmn
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