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ADAC testet Einstiegs-Wohnwagen: Das bieten die günstigsten Modelle


Neuer ADAC-Test
Einstiegs-Wohnwagen: Das bieten die günstigsten Modelle

Von Markus Abrahamczyk

Aktualisiert am 13.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Einsteiger-Wohnmobile: Der ADAC testete fünf Modelle von Weinsberg, Knaus, Eriba, Sterckeman und LMC (v.l.).Vergrößern des Bildes
Einsteiger-Wohnmobile: Der ADAC testete fünf Modelle von Weinsberg, Knaus, Eriba, Sterckeman und LMC (v.l.). (Quelle: adac-bilder)

Volle Auftragsbücher, leere Materiallager: Die Caravan-Bauer haben alle Hände voll zu tun. Und könnten sogar noch mehr Freizeitfahrzeuge verkaufen. Viele ihrer Kunden suchen nach einem Wohnwagen im Einstiegs-Segment. Was diese Modelle draufhaben, zeigt ein Test des ADAC.

Wohnwagen oder Wohnmobil? Für viele Anfänger beginnt der Camping-Einstieg mit dieser wichtigen Frage. Häufig fällt die Wahl schließlich auf den Anhänger. Denn er bietet einige Pluspunkte:

  • Beispielsweise wird der Wohnwagen vom Auto gezogen, das Sie auch im Alltag nutzen können.
  • Am Urlaubsort abgestellt, sind Sie dadurch flexibler als mit einem sperrigen Wohnmobil.
  • Außerdem ist der Wohnwagen deshalb deutlich billiger als ein vergleichbares Wohnmobil.

So gibt es günstige Einstiegsmodelle schon ab 15.000 Euro. Ob sie ihr Geld wert sind, zeigt ein neuer Test des ADAC. Dabei prüfte der Verkehrsclub fünf aktuelle Modelle mit mindestens drei Schlafplätzen. Wichtig: Mit einem Gesamtgewicht von 1,5 Tonnen können sie von den meisten Familienautos gezogen werden.

Weshalb dieses Gesamtgewicht sehr wichtig ist, erfahren Sie hier.

Das wurde getestet

Komfort und Funktionalität standen im Fokus der ADAC-Experten. Punkte gab es für folgende Kriterien:

  • Schlafbereich der Eltern
  • Schlafbereich der Kinder
  • Bad
  • Küche
  • Aufbau
  • Stauraum
  • Essbereich
  • Gasversorgung
  • Wasserversorgung
  • Heizung
  • Klimatisierung
  • Elektrik

Das Ergebnis

Gute Gesamtnoten für alle fünf Modelle: Selbst der günstigste Wohnwagen im Test (Weinsberg CaraCito 470 QDK, Preis mit empfohlener Ausstattung: 15.722 Euro) erhält die Gesamtnote 2,2 und kommt damit auf den zweiten Platz.

Ein kleines bisschen besser schneiden die Modelle Sterckeman Easy 497 PE (ab 18.490 Euro) und Knaus Südwind 500 QDK ab (jeweils Gesamtnote 2,1). Zwar ist das Knaus-Modell (Grundpreis: 22.890 Euro) eines der teureren im Test. Dafür sieht es besser aus als die anderen. Und es bietet auch mehr Komfort (beispielsweise eine separate Dusche). Und wer nicht ganz so genau aufs Geld achten muss, kann den Knaus-Wohnwagen mit vielen Extras aufwerten.

Am LMC Sassino 470 K (Gesamtnote 2,3) loben die Tester vor allem das große Platzangebot. Das Modell kostet ab 15.350 Euro. Der ADAC empfiehlt die Ausstattungs-Variante für 17.250 Euro.

Letzter im Test ist der Eriba Feeling 442. Mit der Gesamtnote 2,5 schneidet aber auch er gut ab. Für Familien mit kleinen Kindern ist er aber nicht unbedingt die erste Wahl. Denn der Schlafbereich der Kinder ist etwas umständlicher zu erreichen als in anderen Modellen, so die ADAC-Tester. In der empfohlenen Ausstattungsvariante kostet er 25.255 Euro und ist damit der teuerste Wohnwagen im Test.

Die Ergebnisse auf einen Blick

Auf Sicherheitsausstattung achten

Wichtig: Zwar sind selbst die günstigen Wohnwagen gut ausgestattet. Aber irgendwo wird eben doch gespart. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sicherheitsausstattung wie Antischlingerkupplung (gegen Aufschaukeln und Schlingern bei Wind oder schlechtem Untergrund), Schlauchbruchsicherung (gegen unkontrollierten Gasaustritt bei beschädigter oder gelöster Leitung) und Crashsensor für die Gasanlage zur Ausstattung gehören, empfiehlt der ADAC. Denn das sei im Einstiegssegment nicht selbstverständlich.

Verwendete Quellen
  • Verkehrsclub ADAC
  • Eigene Recherche
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