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Google-Browser: Chrome-Update soll für zwei Stunden mehr Akkulaufzeit sorgen


Chrome-Browser
Chrome-Update soll für mehr Akkulaufzeit sorgen

Von t-online, jnm

06.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Google Chrome Logo: Ein Update könnte zwei Stunden Akkulaufzeit bringen.Vergrößern des BildesGoogle Chrome Logo: Ein Update könnte zwei Stunden Akkulaufzeit bringen. (Quelle: Thomas Trutschel/imago-images-bilder)
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Googles Chrome-Browser ist ein notorischer Batteriefresser – vor allem, wenn viele Tabs geöffnet sind. Derzeit testen Google-Ingenieure aber eine Funktion, die das Problem in den Griff bekommen soll.

Googles Chrome-Browser ist weltweit mit deutlichem Abstand der meist genutzte Internet-Browser: Laut W3Counter beträgt sein globaler Marktanteil 63 Prozent. Das hat nicht zuletzt mit seiner Vielseitigkeit und den häufigen Sicherheitsupdates zu tun. Ein Punkt, in dem Googles Browser der Konkurrenz aber schon seit Jahren hinterherhinkt, ist die Energieeffizienz: Wer mit vielen geöffneten Browser-Tabs arbeitet, leert den Akku seines Notebooks deutlich schneller als beim typischen Office-Betrieb.

Neue Funktion bremst automatische Timer-Funktionen

Eine neue Funktion, die Google für seine Entwickler-Version Chrome 86 veröffentlicht hat, soll das nun erheblich verbessern, wie das IT-Portal "The Windows Club" berichtet. Dafür soll die Hintergrundaktivität von Websites, die man sich gerade gar nicht anschaut, gedrosselt werden. Konkret geht es dabei um sogenannte Javascript Timer. Sie sorgen dafür, dass bestimmte Aktionen auf einer Website regelmäßig ausgeführt werden – etwa ob sich die Scrollposition auf der Seite geändert hat, ob der Nutzer mit Werbebannern interagiert hat und ähnliches.

Die neue Funktion erlaubt solche Aktionen bei nicht auf dem Bildschirm befindlichen Websites nur noch einmal pro Minute. In einem Test der neuen Funktion verlängerte sich die Laufzeit eines Testnotebooks bei 36 geöffneten Tabs auf diese Weise im Mittel von 6,4 auf 8,2 Stunden – also fast zwei Stunden mehr. Relativiert wird dieses Ergebnis allerdings von der Konkurrenz: Ein Safaribrowser verbrauchte unter denselben Testbedingungen noch weniger Energie. Hier lief das Gerät in Tests im Mittel 9,3 Stunden.

Möglicherweise kann Google bis zur Veröffentlichung der Funktion seine Ergebnisse ja noch optimieren. Derzeit wird sie in der frühen Version 86 des Chrome-Browsers getestet, aktuell an alle Nutzer ausgeliefert wird Version 83.

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