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Bayern: Vater und Sohn tot nach Unglück aus dem Eibsee geborgen


Traurige Gewissheit
Sohn und Vater nach Tretboot-Unglück tot geborgen

Von dpa, afp
12.07.2025 - 16:03 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250707-935-698644Vergrößern des Bildes
Vergebliche Rettungsaktion auf dem Eibsee. (Quelle: Peter Kneffel)
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Eine Woche suchten Rettungskräfte und sogar eine Spezialfirma nach einem vermissten Sohn und seinem Vater im Eibsee. Nun teilte die Polizei mit, dass nur noch die Leichen geborgen werden konnten.

Eine Woche nach dem Tretboot-Unglück auf dem oberbayerischen Eibsee sind die beiden Vermissten tot geborgen worden, wie das Polizeipräsidium Rosenheim am Samstag mitteilte. Nach Angaben der Polizei sei es einer Spezialfirma gelungen, die Körper im See zu lokalisieren.

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Ein sechsjähriger Junge und sein 33 Jahre alter Vater waren seit dem vergangenen Samstag in dem See am Fuße der Zugspitze verschollen. Das Kind war nach Polizeiangaben auf dem Eibsee von einem Tretboot gefallen und untergegangen. Der Vater sei hinterhergesprungen und ebenfalls nicht mehr aufgetaucht.

Die Suche nach Vater und Sohn begann nach dem Unglück auf dem Eibsee sofort und umfasste zahlreiche Helfer. Taucher, Rettungsboote mit Sonargeräten, Wasserwachten aus der Region, Feuerwehrkräfte sowie Rettungs- und Polizeihubschrauber waren am Einsatz beteiligt.

Tretboot-Unglück in Bayern: Suche nach Sohn und Vater vergebens

Allein am Tag des Vorfalls hatten rund 70 Einsatzkräfte bei der Suche nach dem vermissten Sohn und Vater den See in Bayern abgesucht. Auch in den folgenden Tagen wurde die Suche mit speziell ausgebildeten Tauchern, Diensthunden und einem Polizeihubschrauber fortgesetzt.

Seit dem 11. Juli unterstützte eine externe Tauchfirma die Suche. Diese verfüge über eine noch speziellere Technik, sagte eine Polizeisprecherin und fügte an: "Wir sind vorsichtig optimistisch." Nähere Angaben zur Technik der Spezialfirma machte die Polizei nicht. Sie hätten aber bereits in der Vergangenheit erfolgreich zusammengearbeitet. Der Einsatz sollte im Laufe des Tages vorbereitet und dann begonnen werden.

Unglück im Eibsee: Kriminalpolizei führt Ermittlungen

Noch am selben Tag konnte die Firma dann Hinweise auf den Aufenthaltsort der Vermissten im See geben. Am 12. Juli gelang es Polizeitauchern, die beiden Leichen aus etwa 24 Metern Tiefe zu bergen. Die Angehörigen wurden anschließend informiert.

Die Ermittlungen zur Klärung der Unfallumstände werden von der Kriminalpolizei Garmisch-Partenkirchen unter der Leitung der Staatsanwaltschaft München II fortgeführt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen afp und dpa
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