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BSI rät zum Wechsel: Heute Supportende


BSI rät zum Wechsel
Windows Vista: Der Support ist zu Ende

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 11.04.2017Lesedauer: 1 Min.
Letztes Update für Windows Vista - Auf neue Version wechselnVergrößern des BildesLetztes Update für Windows Vista - Auf neue Version wechseln (Quelle: dpa-bilder)
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Endlich ist es soweit, das unbeliebte Windows Vista geht in Rente. Microsoft hat den Support für das veraltete Betriebssystem beendet.

Nach zehn Jahren ist Schluss und Microsoft mottet Windows Vista ein. Der unbeliebte Nachfolger von Windows XP überzeugte die Nutzer nicht, trotz vieler Neuerungen. Noch heute ist Windows XP nach Zahlen von Netmarketshare auf knapp jedem zwölften Desktop-Rechner installiert. Windows Vista von 2007 kommt gerade einmal noch auf 0,78 Prozent Marktanteil.

Am 10. April wurde das letzte Update ausgeliefert. Am 11. endete der erweiterte Support für Vista. Ähnlich wie schon seit 2014 bei Windows XP, werden ab dann Sicherheitslücken oder technische Fehler nicht mehr korrigiert und es gibt keine neuen Funktionen mehr. Wer Vista weiter nutzt, setzt sich laut dem Verband der Internetwirtschaft (eco) einem hohen Sicherheitsrisiko aus.

Umstieg auf Windows 10 empfehlenswert

Der eco Verband und t-online.de raten zum schnellen Umstieg auf Windows 10, da auch für Windows 7 und 8 bald die Versorgung mit Updates ausläuft.

Neben Sicherheitsaspekten gibt es einen weiteren Grund, alten Windows-Versionen den Rücken zu kehren: Auch viele Softwarehersteller entwickeln ihre Produkte nicht mehr für den Einsatz auf Windows XP oder Vista:

  • Mozilla etwa, Entwickler des Firefox-Browsers oder der E-Mail-Software Thunderbird, wird die betagten Windows-Versionen ab September nicht mehr berücksichtigen.
  • Auch Spiele-Entwickler und Blizzard will XP und Vista bis Jahresende von seiner Plattform werfen. Titel wie "World of Warcraft", "StarCraft II", "Diablo III", "Hearthstone" und "Heroes of the Storm" sollen dann nicht mehr mit diesen Betriebssystemen funktionieren.
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