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Verbesserte Versionen: Apple will mit neuen M1-Chips PC-Markt aufrollen


Apple will mit neuen M1-Chips PC-Markt aufrollen

Von dpa
19.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Das Richtige fΓΌr Foto- und Video-Profis: Mit einer Software wie Lightroom von Adobe kann der M1-Chip seine Power voll ausspielen.
Das Richtige fΓΌr Foto- und Video-Profis: Mit einer Software wie Lightroom von Adobe kann der M1-Chip seine Power voll ausspielen. (Quelle: Zacharie Scheurer/dpa-tmn./dpa)
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Cupertino (dpa) - Apple hat zwei neue Hochleistungs-Chipsysteme angekΓΌndigt, mit denen der Konzern seine Abkehr von Intel-Prozessoren beschleunigen will. Die am Montag in einem Videostream vorgestellten M1 Pro und M1 Max sind stark verbesserte Versionen des M1-Chips, den Apple vor einem Jahr vorgestellt hatte.

Sie bilden kΓΌnftig das HerzstΓΌck der neuen MacBook-Pro-Modelle. Die erste Auflage des M1 diente Apple dazu, die Mikroprozessoren des Chipgiganten Intel im Einstiegs- und Mittelklasse-Segment der Macintosh-Computer abzulΓΆsen. Nun nimmt der iPhone-Hersteller mit seinen eigenen Systemen auch den Markt der Hochleistungs-Laptops ins Visier. Damit sollen Anwender mit hohen Anforderungen an die Hardware - wie Entwickler, Programmierer, Grafikdesigner und Filmemacher - nicht lΓ€nger auf die MacBooks mit Intel-Chips angewiesen sein.

70 Prozent bessere Prozessorleistung

Der ursprüngliche M1-Chip hatte in Testberichten bereits Àußerst positive Bewertungen bekommen. Das Einsatzgebiet war allerdings noch beschrÀnkt. Beim M1 Pro verspricht Apple eine 70 Prozent bessere Prozessorleistung (CPU), eine doppelt so hohe Grafikleistung im Vergleich zum M1. Der im Vergleich zum M1 Pro noch deutlich leistungsfÀhigere M1 Max verfügt wie die Pro-Variante über zehn Rechenkerne (acht Leistungs- und zwei Effizienzkerne). Mit einer verdoppelten Speicherbandbreite und anderen Verbesserungen kommt er auf die vierfache Grafikleistung des ursprünglichen M1.

Apple-Chef Tim Cook prΓ€sentierte auf dem Online-Event auch zwei komplett neu gestaltete MacBooks, in den die Hochleistungssysteme zum Einsatz kommen sollen: zwei MacBook Pro (14 Zoll und 16 Zoll Bildschirmgrâße). Bei den neuen Notebooks revidiert Apple Design-Entscheidungen, die noch in der Γ„ra des Design-Chef Jony Ive getroffen wurden, der vor zwei Jahren Apple verlassen hat. So verfΓΌgt die Tastatur nicht mehr ΓΌber das berΓΌhrungssensitive Bedienelement Touchbar, sondern ΓΌber herkΓΆmmliche Funktionstasten. Außerdem kehrt der Netzteilanschluss MagSafe zurΓΌck, eine schnell lΓΆsende, magnetische Steckverbindung, die SturzunfΓ€lle vermeiden sollte. Weiterhin verfΓΌgten die beiden neuen Modelle wieder ΓΌber zahlreiche Ports fΓΌr den Anschluss von PeripheriegerΓ€ten und Speicherkarten, die unter Ive systematisch abgeschafft worden waren.

Drahtlose KopfhΓΆrer und Apple-Music

Cook stellte auf dem zweiten Herbst-Event von Apple in diesem Jahr auch eine neue Generation seiner drahtlosen KopfhΓΆrer AirPods vor, die jetzt mit den meisten Funktionen der teuren AirPods Pro ausgestattet werden. Nur die UnterdrΓΌckung von UmgebungsgerΓ€uschen bleibt den Pro-Modellen vorbehalten.

Gleichzeitig startete das Unternehmen einen Angriff auf den Streaming-MarktfΓΌhrer Spotify mit einem neuen Apple-Music-Tarif fΓΌr 4,99 Euro pro Monat, der nur ΓΌber Siri funktioniert. Das ist die HΓ€lfte des Preises fΓΌr das Standardabonnement. WΓ€hrend das Standard-Abo auf allen denkbaren GerΓ€ten angewendet werden kann, lΓ€sst sich die Siri-Variante nur mit Apple-Hardware wie dem iPhone, iPad oder dem HomePod mini verwenden.

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