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Datenschutzpanne an Berliner Uni: FU-Studenten konnten ihre Noten selbst eintragen


Datenschutzpanne an Berliner Uni
FU-Studenten konnten ihre Noten selbst eintragen

Von t-online, avr

13.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Gebäude der Freien Universität Berlin: An der Uni kam es zu einer Datenpanne.Vergrößern des BildesEin Gebäude der Freien Universität Berlin: An der Uni kam es zu einer Datenpanne. (Quelle: Jürgen Ritter/imago-images-bilder)
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Studenten können auf der Website ihrer Uni Noten einsehen oder Fächer belegen. An der Freien Universität Berlin hatten Eingeschriebene am Dienstag aber noch einige weitere Möglichkeiten.

An der Freien Universität Berlin kam es am Dienstag zu einer Datenschutzpanne: Accounts von Studenten hatten die gleichen Zugriffsrechte wie Prüfungsämter und so auch Zugang zu sensiblen Informationen. Das berichtet "netzpolitik.org".

So konnten Studenten im Campus Management die Daten von aktuellen und ehemaligen Kommilitonen einsehen, zum Beispiel Noten oder belegte Kurse. Auch konnte sie ihre Noten in Lehrveranstaltungen selbst eintragen. Solche umfangreichen Zugriffsrechte werden in der Fachsprache auch als "Gott-Modus" (God Mode) bezeichnet.

Keine Mail an Studenten

Auf Anfrage von "netzpolitik.org" bestätigte die Freie Universität Berlin den Vorfall. Laut Informationen von t-online hat die Universität seine Studenten aber bisher nicht per Mail über die Sache benachrichtigt. Dafür findet sich in der aktuellen Instagram-Story der FU Berlin eine Meldung zum Thema:

Auch auf seiner Website im Bereich Campus Management hat die Universität über den Vorfall berichtet. Dort steht das Gleiche wie in der Instagram-Story: "Durch einen Konfigurationsfehler waren am Dienstag, 12. Januar 2021 zwischen 14.33 Uhr und 15.43 Uhr, die Zugriffsrechte im Campus-Management-System der Freien Universität Berlin falsch eingestellt, insbesondere konnten Studierende die Daten anderer Studierender einsehen. Der Fehler wurde nach Bekanntwerden zügig behoben. Derzeit wird geprüft, ob es zu unzulässigen Veränderungen an den Daten gekommen ist."

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